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Germane45 16-09-2008 18:57

Ist Populismus Unterhaltsam oder Gefährlich?
 
In ca. einem Jahr finden hier in der BRD die nächsten Bundestagswahlen statt.
Kein Grund für einige Politiker noch im Stand By Modus zu bleiben.

Die ersten Redenschwinger sind ja schon unterwegs.
Allen vorran: Oskar Lafontaine
Er fordert schon die Enteignung von Privatunternehmen.

Ich finde seine Reden immer recht Unterhaltsam.
Aber Glauben das vllt. sogar Leute, was er von sich gibt? :confused:

Die Konsequenzen wären nicht auszumalen.
Ein Beispiel von Oskar hier.

SailedAway 16-09-2008 19:56

Ich finds eher gefährlich. Manche leute könnten auf die idee kommen und seinen Worten gehör schenken. Ich finde den Vergleich von Helmut Schmidt recht passend.

http://www.spiegel.de/politik/deutsc...578116,00.html

m1a22 17-09-2008 11:19

Irgendwo beides, aber ich tendiere zu gefährlich. Grade beim Beipsiel Lafontaine lach ich mir da regelmäßig nen Ast, allen voran das genannte Beispiel Schäffler.
Aber darin liegt auch die Gefahr, verdammt viele Leute glauben daran, weil man ihnen einredet, dass das richtig sei. Das berühmte Rattenfängerprinzip. Ich vergleich dass auch immer gern mit der Bild-Zeitung, die ja ähnlich agiert. Beide setzen etwas mit Getöse in die Welt und deshalb finden sich viele, die das glauben, vor allem weil sie dem irrglaube verfallen sind, dass das gut für sie sei. Das dabei auch gelogen wird, dass sich die Balken biegen, wird dabei ignoriert. Man kennt das aber auch aus kleinerem Rahmen, man ist dagegen, weil es vom Establishment kommt.

Im Prinzip müßte man sie mit der konkreten Sachlage konfrontieren, sprich, wenn sie erstmal da sind, wo sie hin wollen, würden sie verdammt schnell mit ihren kruden Ideen auf die Nase fallen und wären weg vom Fenster. Nachteil bei der Geschichte jeodch, wäre der Schaden, den sie anrichten würden und davor hab ich Angst.

Ein Gegenbeispiel, wie Populismus scheitert haben wir ja bei uns in Hessen gesehen. Populistisches Wahlkampf, der ziemlich in die Hose ging. Allerdings betreibt die Gegenseit auch grad Populismius en masse, dass mir schlecht wird, armes Hessen.

ElDono0 17-09-2008 12:22

das traurige ist, dass viele leute wirklich darauf hereinfallen.

Steuern runter! Toll! Rauchen erlaubt! Toll! Keiner wird mehr arm sein! Toll!

hät ich auch gern, nur durchbringen wird es niemand der soetwas verspricht,weil es total unrealistisch und weltfremd ist!



wir n bayern nennen soetwas "dampfplauderer".
Dazu gehören aber auch huber und beckstein, gefolgt von maget und den anderen schnöseln...

ich zerbrech mir echt den kopf wem ich die stimme geben soll.
denn, nicht wählen, ist keine lösung.


noch was zum thema populismus.

Ich mag die vergleiche BRD - weimarer republik zwar nicht.
Allerdings fühl ich mich immer wieder stark daran erinnert, wenn ich die Reden der Linken höre und neben dran die umfragewerte sehe.


Die eigentliche Frage, welche wir uns stellen müssten ist:
Wieso funktioniert soetwas überhaupt?

Die Menschen beschweren sich, dass politiker nicht "ehrlich" sind.
Sind sie es mal, werden sie mit schlechten umfragewerten bestraft, weil sie der bevölkerung nicht goldene zeiten vorlügen.


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