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Zu dumm aber auch! |
Genau, tut mir schrecklich leid dass ich zu dumm bin, aber das musst du akzeptieren.
(Nur so nebenbei, das mit der Schwarz-Weiss Malerei war auf den ganzen Konflikt bezogen aber ist ja nur benensache.) |
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Die Schweizer Regierung reagierte darauf mit einer Aufklärungskampangne, die die Schuld der Schweiz im 2. WK bearbeitete. Verbrechen allein ist das eine. Aber Verbrechen möglich machen durch die Möglichkeit, dass man Gelder waschen kann, ist das nicht auch mehr in Richtung Unterstützung von Verbrechen? Junker |
Die Schweiz hat eines der strengsten Geldwäschereigesetzen der Welt - und dies wird auch entsprechend angewendet. Ansonsten möchte ich mal einen Link wo das Gegenteil steht, aber bitte einen aktuellen und neutralen.
Das mit den 2 WK Juden-Geldern sollte man auch etwas genauer betrachten. War es nicht so, dass amerikanische Anwälte sich mit dieser Klage eine goldene Nase verdient haben und nicht die jüdischen Opfer von damals (weil sie leider schon tod waren)? Die Schweiz hat Millionen bezahlt, aber ein grosser Teil des Geldes liegt immer noch auf den Konten der Anwälte weil sie das Geld nicht zuordnen können! Das ist wirklich ein Skandal! Aber eigentlich ist hier ja das Thema Arafat - er ist tod - deswegen sollte man den Thread meiner Meinung nach auch schliessen. |
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Na ja, es konnte ja lange nichts nachgewiesen werden, deshalb ist auch so lange nichts passiert. Erst als Aufzeichnungen davon auftauchten(die Aufzeichnungen wurden in der Schredder Anlage von einem Wachmann entdeckt ;) *Schredderanlage, was für ein Zufall*). 2. Es ist mir immernoch ein Rätsel, weshalb sich die Schweizer Banken, vor allem die UBS an das Gerichtsurteil gehalten haben. Ich meine wenn ein Schweizer Gericht eine U.S Firma für irgendetwas verantwortlich machen würde, würde man niemals irgendwelche Gelder sehen. Na ja, eigentlich weiss ich es schon in etwa, das war leider bevor ich mich für sowas interessiert habe, aber hat nicht letzdentlich die Amerikanische Regierung druck auf die Schweizer Regierung ausgeübt und diese dann widerum auf die Banken? Zitat:
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Hier noch was einer der angesehensten jüdischen Persönlichkeiten dazu sagte, in einem Interview der Weltwoche:
Weltwoche: "Sie waren bestürzt, als Sie hörten, dass die Schweizer Banken 1,25 Milliarden Dollar bezahlen?" Raoul Hilberg: "Ja. Denn das war das erste Mal in der Geschichte, dass sich Juden einer Waffe bedient haben, die man nur als Erpressung bezeichnen kann. (...) Der Jüdische Weltkongress bediente sich einer Sprache, die mich empört hat. (...) Es besteht überhaupt kein Zusammenhang zwischen dem, was die Banken Juden schulden, und dem, was der Jüdische Weltkongress gefordert und erhalten hat. (...) Die Forderung des Jüdischen Weltkongresses war zudem auch moralisch falsch. (...) Wenn einer wirklich Millionär war, hatte er genügend Möglichkeiten, um zu überleben, um sich und sein Geld in Sicherheit zu bringen. Und wenn er nicht überlebte, so gab es Familienmitglieder und Rechtsanwälte, die genau wussten, wo das Geld war. Auf Schweizer Banken eröffnete vor allem der Mittelstand Konti. Und da ging es im Durchschnitt vielleicht um 3'000 oder um 5'000 Franken. (...) Ich kann nicht genug betonen, dass der Mann, der dem Jüdischen Weltkongress vorsteht. nicht in meinem Namen spricht. (...) Er könnte aus seiner Westentasche den paar armen Überlebenden helfen, wenn er wollte. Doch Edgar Bronfman macht sich, ehrlich gesagt, wichtig. Er behauptet, zum Judentum gefunden zu haben und spielt sich als grosser Staatsmann auf." |
Wenn es sich um solch kleinen Beträge handelte und jeder da leicht rankommen konnte warum hat dann die Schweiz fast 50 Jahre jegliche Auszahlung dieser Gelder verweigert? Gerade kurz nach Kriegsende, wo ja nun wirklich jeder Notleidender, der alles verloren hatte, dringenst Geld benötigt hätte...
Die Strategie der Banken war es unter anderem so lange zu warten, bis es keine Nachfahren mehr gibt oder die Konten in Vergessenheit geraten sind, um sich die Gelder selber einzuverleiben. Das ist Raub. Dass sich da Anwälte damit Geld verdienen mit dem Fall liegt ausserhalb meines Machtbereiches. Ich finde es aber richtig, dass die Schweizer Banken mal bluten durften für ihre Fehlentscheidung. Im Falle Arafat gibt es genug Beweise und Hinweise, dass die Gelder in der Schweiz gewaschen wurden. Vor einem halben Jahr mein ich kam das ans Tageslicht der öffentlichen Presse. Auch ohne Ankläger gibt es Beweise, die einem die Schuld beweisen. ;) Junker |
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Es ist/war leicht heranzukommen, mit einem Anwalt und den entsprechenden Beweisen, dass du wirklich bemächtigt bist (auf welche weise auch immer, erbe vollmacht etc.) an das Konto heranzukommen.
Es liegt da nicht an der Schweiz, auch überall sonst auf der ganzen Welt brauchst du einige Grundlagen um an ein Konto heranzukommen, welches du nicht eröffnet hast. Probiert doch mal etwas vom Konto eures Bruders abzuheben ohne eine Bemächtigung, es reicht nicht, bloss der Bruder zu sein. Bei der Forderung für diese 1.25 Milliarden, gieng es ja nicht um einzelne Konten, welche bekannt sind, sondern um Gelder welche rechtmässig nicht mehr eingefordert werden konnten und um Konten von Verstorbenen Juden ohne nachfahren etc. Aber ich kann mich auch irren, dass jedoch 600Millionen Dollar niemandem zugewiesen wurden und somit wirklich noch bei den Anwälten sind, dass weiss ich genau :D Ansonsten sagt das Interview von Raoul Hilberg, welcher der wohl bekannteste jüdische Holocoust Forscher ist, ja wohl auch noch viel über diese Forderung aus. |
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Erst wenn alle erbrechtlichen Dinge geregelt sind kann der entsprechende Erbe wieder auf dieses Konto zugreifen, da es dann ihm gehört. Über solch einen Fall stand mal ein Bericht in unserer Zeitung, daher kenne ich das. |
das ist aber schon derb wovon soll denn dann die Frau leben ich kann mir vorstellen das solche sachen nicht innerhalb von ner WOche geregelt sind oder?
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jede Bank (egal ob eine Bank in der Schweiz oder sonstwo) muss vor einer Auszahlung überprüfen, ob jemand Anspruch auf das Geld hat. Wenn Zweifel bestehen muss das ganze abgeklärt werden und die Person die auf das Geld zugreiffen will muss das belegen. Wer das ganze belegen kann bekommt auch das Geld, wenn nötig halt mit Beweisen von einem Notar/Anwalt.
Keine Schweizer Bank weigert sich irgendwelche Gelder freizugeben die jemand rechtmässig beziehen will! Auch gibt es halt Regeln und Gesetze, und daran halten sich die Banken auch. Vielleicht grundsätzlich mal das Kleingedruckte lesen bevor man einen Vertrag unterschreibt. Nun aber zurück zu den sogenannten Holocaust-Geldern auf Schweizer Banken. 650 (!) unabhänige Revisoren (diese Revisoren haben ebenfalls Millionen gekostet was wiederum die Banken bezahlt haben) haben schlussendlich Gelder von lediglich 20 (!) Millionen Schweizer Franken gefunden die möglichweise (!) mit dem Holocaust in Zusammenhang standen. Wenn man diesen Betrag mit 10 mulitipliziert (wegen Zinsen und Zinseszinsen) kommt mant auf CHF 200 Millionen. Aber es wurden 1,25 Mrd USD ausbezahlt! Davon wurden bis heute (über 5 Jahre nach der Ueberweisung) nicht mal 50 % weitergeleitet vom jüdischen Weltkongress. Was machen den die mit dem Geld? Wohin wurden diese Gelder geleitet unter welchen Krititerien und was wird mit dem Rest gemacht? Für mich war das ganze eine reine Erpressung vom jüdischen Weltkongress und die Schweizer Banken und im speziellen die Schweizer Regierung hat viel zu schnell und viel zu grosszügig nachgegeben. PS: Wegen der Geldwäscherei von Arafat über Schweizer Banken möchte ich gerne mal ein paar seriöse Infos. Heute ist es nämlich so das man z.B. über UK Banken mit Hilfe eines Trusts viel einfach Geld waschen kann als über eine Schweizer Grossbank. Wer das nicht glaubt soll sich bitte mal wirklich erkundigen und nicht irgendwelche populistischen Meinungen aufschnappen und ungeflitertert weitergeben. |
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Die Unterstellungen von Junker entbehren auch jeder Grundlage! Nachweislich hat keine Schweizer Bank wissentlich Geld zurückbehalten, es gab kein System Juden (oder andern Gläubigern) irgend welches Geld vorzuenthalten. Natürlich gab es Einzelfälle wo es nicht hunderprozentig korrekt ablief, aber das war jeweils menschliches Versagen und hatte kein System (und vor 60 Jahren gabs auch noch keine PCs die das ganze vereinfachten). Und sorry, aber für 20 Millionen macht sich keine Bank die Hände schmutzig, das ist einfach nur lächerlich (Bilanzsumme allein der UBS im 2003: CHF 1'550'056'000'000.00 / Verwaltetes Vermögen 2'209'000'000'000.00) Aber Gratulation an den jüdischen Weltkongress, den Medien und den Mitläufern die die ganze Hetzjagd angezettelt haben. Ihr habt jetzt die 1.25 Mrd Dollar - und scheinbar wollen sie jetzt nochmehr (ach ja, die Gelder gingen natürlich nicht direkt an die Opfer oder an deren Hinterbliebenen wie Junker meinte, sondern auf die Konten des jüdischen Weltkongresses...) |
Such dir selber die Links. Ich weiss, was ich geschrieben habe und muss keine anderen überzeugen. Ich habe es in mehreren Reportagen und Berichten verfolgen können. Was du da geschrieben hast ändert in keinster Weise die Geschichte. Man kann auch die Augen vor der Tatsache verschliessen.
Wenn wir Deutschen unsere Schuld zugeben können, warum können es denn dann nicht andere auch? Wir könnten ja auch sagen, dass wir Deutschen in keinem einzigen Punkt mit dem 2. WK Schuld haben können, weil doch der Urheber aller Braunhemden ein Österreicher war, also solle man dort erst klingeln... Junker |
Junker, ich kenne Dich hier aus dem Forum als intelligenten und netten Kerl. Aber alles was Du in dieser Topic geschrieben hast wiederspricht einfach den Tatsachen. Schau dir den unabhängigen Bericht von Bergier oder gar den von Volker an. Da steht das drin was ich geschrieben habe und nicht die Propaganda welche Du hier gepostet hast.
Es ist halt immer einfacher etwas (oder jemanden) schlecht zu reden als das ganze reflektiert zu sehen. Entschuldigen tue ich mir für alles was ich falsch gemacht oder gesagt habe, dazu habe ich kein Problem - aber nicht für etwas was ich nicht getan habe. Vielleicht solltest Du besser mal Deine Vorwürfe zurücknehmen als dies von andern zu fordern... |
Vor einigen Jahren tauchten die ersten Berichte auf mit dem Thema Schweizer Banken in Verbindung mit den Nachfahren ermordeter Juden im 2. WK. Es gab mehrere Debatten im Fernsehen darüber. Auch welche, wo Opfer selber darüber berichteten, was denen in der Schweiz wiederfahren ist. Auf Phoenix kommen des öfteren mal ernsthafte Reportagen über derartige Themen. Schweizer Bankenchefs wurden ebenfalls befragt, wobei sie ihre Schuld zugaben Fehler gemacht zu haben und waren daher zu einer Spende bereit, um eben das Vertrauen in die Schweizer Banken wieder herzustellen. Da es aber nicht die Öffentlichkeit interessiert, ist es eben nicht allzu bekannt geworden. Gibt es den Sender bei euch nicht? In Österreich soll der auch zu empfangen sein. Es gibt mitlerweile auch Bücher darüber. Das ist in keinster weise Propaganda. Und das hat mit schlecht reden nichts zu tun.
Ich habe momentan nur keine Zeit und keine Lust jetzt das Netzt nach Quellenangaben zu durchforsten. Halflife 2 wartet. ;) Wenn du selber sagst, dass das alles nicht stimmt, kannst du selber ja mal die Suche beginnen und die Propaganda herausfiltern und die wahre Geschichte auf den Grund gehen. Einige Banken haben sogar Dukumente vernichtet, die beweisen könnten, dass es gewisse Konten jemals gab. <edit> Vor einigen Tagen kam im Radio (Deutschlandfunk) eine Sendung über dieses Thema. Daher kam ich auf das Thema. Sollen die sich alle irren und es soll alles Propaganda sein? Junker |
das war jetzt der erste vernünftige Post von Dir zu diesem Thema ;)
Nochmals, ja, Schweizer Banken bzw. deren Mitarbeiter haben sicherlich Fehler gemacht - jeder der arbeitet macht Fehler. ABER der entscheidende Punkt ist, dass dies nicht mit Absicht oder im grossen Stiel gemacht wurde. Es geht bzw. ging um 20 Millionen Schweizer Franken! Das tönt vielleicht nach viel, ist aber (umgerechnet auf alle Schweizer Banken, oder wenn Du Dir das Verwaltete Vermögen oder Bilanzsumme ansiehst) gar nichts! Das ein halbwegs intelligenter Mensch das nachvollziehen kann, davon gehe ich jetzt einfach mal aus. Die Frage die sich mir stellt ist einfach, ist es verhältnismässig ein Heer von Anwälten (die glaub bis zum heutigen Tag rund CHF 600 Millionen gekostet haben) zu beschätigen die dann 1,25 Mrd. rausdrücken weil ein paar Bankangstellte Fehler gemacht haben? Meiner Meinung nach ist das unverhältnismässig - weder rechtlich noch moralisch gerechtfertigt. Und wenn man daraus der Schweiz bzw. den Schweizer Banken einen Strick drehen will kriege ich das grosse Kotzen. (sorry für die Wortwahl). Aber im Gegensatz zu dir bin ich nicht zu faul einen Link zu posten, z.B. den hier, der sicherlich neutral ist http://www.nzz.ch/dossiers/schatten/...chatten01.html |
Du weisst auch, dass ein Franken damals mehr wert war als einer heute?
Also ich meine das Geld. Nicht, dass da gleich ein paar Oberfranken ankommen. :D Junker |
lies mal weiter oben, ich habe ihn mit 10 multipliziert...
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Es wurde ja sogar in Jüdischen Kreisen laut, dass diese Forderung lächerlich sein. Das geforderte überstieg das vermutete, also mögliche um weiten, wahrscheindlich gegen das 5 Fache. Und von diesem 5 Fachen wurde erst die hälfte verteilt. Und sogar bei dieser Hälfte wusste man am schluss nicht mehr wohin.
Es war meiner Meinung nach eine Machtdemonstration des Jüdischen Weltkongresses, denn diese Macht ist wirklich nicht zu unterschätzen, kein Präsident will es sich mit den Juden verscherzen, das wäre politischer Selbstmord. Damals wurde ja Durch die Amerikanische Regierung unter Clinton druck auf die Schweiz ausgeübt. Wäre es wirklich darum gegangen den armen Opfern zu helfen, hätte dies Alleine der Vorsitzend des Jüdischen Weltkongresses, Edgar Bronfman, ohne Probleme gekonnt, diese 500 Millionen hätten bei seinem mehreren Milliarden schweren Vermögen wohl kaum interessiert. |
Grad läuft auf ZDF bei Frontal 21 eine Reportage über die Gelder von Arafat von der EU, die auf den Schweizer Banken landeten.
Junker |
Es nützt mir nichts, wenn ich es selbst nicht sehen kann. Poste doch endlich mal einen Link von einer Seriösen Quelle, um Fernsehn zu kucken hast du ja scheinbar zeit ;)
Zudem, wie und von wem wuren die Gelder entdeckt? Um wie viel handelte es sich denn? Weil alle einbezahlten Beträge über 20'000 Sfr MÜSSEN festgehalten werden, der Ausweis muss überprüft werden etc, wenn es von einer aneren Bank überwiesen wurde, ist es deren Aufgabe die Identität zu überprüfen, es liegt dann nicht mehr an den schweizer Banken. Wenn die Gelder von den Banken entdeckt wurden und die zuständigen Behörden informiert wurden ist ja alles i.o. Ich bin leider auch nicht schlauer, wenn ich weiss dass eine Sendung darüber gelaufen ist. |
Schiebt eure Berge weg, damit ihr Deutsches Fernsehen empfangen könnt. Dann weisste auch mehr über die Welt. ;)
Wenn ich Reportagen gucke, sitze ich nicht unbedingt vor dem PC. Ich wollte es früher posten, hab mich aber bei HL2 verfranzt. ;) Junker |
:DZum Glück empfangen wir deutsches Fernsehen, na ja viel schlaues kommt da ja nicht, aber auch Pro7 kommen ab und an gue Spielfilme(mit 5mal so viel Werbung wie nötig) ;)
Bez. Ich hätte es mir gerne angekuckt, wenn ich es gewusst hätte. Deshalb würde ich nun gerne etwas darüber lesen... |
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das ist eben wieder Presse wie ich sie liebe. Im Titel steht was von Schweiz, und wenn man weiter liest steht unten, Zitat: "Frontal21-Reporter waren in Tel Aviv, Paris und London auf den Spuren von Arafats geheimen Konten. "
Tipp für die etwas weniger Gebildeten hier, keine der 3 Städte liegen in der Schweiz... Aber natürlich gibts es auch Schwarz-Geld in der Schweiz - ist ja auch logisch, die Schweiz ist eines der wichtigsten Finanzzentren der Welt. Aber wenn man die Schweiz im gleichten Atemzug mit Geldwäscherei etc. bringt ist das genauso fair und korrekt wie wenn ich Deutschland und Fremdenhass kombiniere. Das ist zwar sehr einfach aber nicht wirklich fair, oder? Hier erwarte ich von Euch einfach etwas mehr Fingerspitzengefühl und den Versuch die Dinge etwas diffrenzierter zu betrachten als es die Boulevard-Medien bringen. |
Vielleicht hätten sie ja in der Sendung mehr gesagt...
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Bei Gelegenheit werd ich mal bisserl nachlesen. |
ja, tue das - das Problem ist halt, dass die Welt viel komplizierter ist als uns viele Medien weiss machen wollen.
Wenn Du was über die Schweizer Banken wissen willst kannst Du z.B. auf http://www.swissbanking.org Oder gehe auf die Website einer bekannten Bank (z.B. http://www.ubs.com/). Oder kauf Dir Fachliteratur oder sprich wirklich mit Leuten, die sich damit auskennen. Und wenn Du dann den ganzen komplizierten, trockenen Basic-Stoff halbweg verstanden hast kannst Du Dich dann speziellen Themen wie "Trusts" oder "Hedge-Fonds" widmen, dann wirds dann richtig spannend und kompliziert. :) |
frontal 21 is dermaßen unseriös geworden....schon schlimm, erst das mit den videogames, die wer weiss wie schlimm seien, und die ja nur von kindern gespielt werden, die dann amok laufen und jetzt sowas.....die scheiss-sendung guck ich sicher nicht mehr
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Es sind ja nicht nur die, die das Thema aufgegriffe haben. Es war nur die jüngste mir bekannte Reportage im Fernsehen darüber. ;)
Im Internet kann man alles zu seiner passenden Meinung finden. Junker |
also, dann sind wir uns also zumindest mal einig, dass Dein Link ziemlich unbrauchbar war.
Aber hast Du auch meinen Link angeschaut? Der Einfachheit halber und weil ich ja weiss das der Mensch grundsätzlich faul ist hier nochmals http://www.nzz.ch/dossiers/schatten/...chatten01.html Wer die NZZ kennt weiss, dass sie sehr seriös und gewissenhaft und neutral recherchiert. Diese Links dort sind zwar etwas schwieriger zu lesen als wir von der Boulevard-Presse gewöhnt sind aber es lohnt sich. Ich weiss, etwas zu hinterfragen und nicht gleich die erstbeste und einfachste Erklärung zu nehmen (die vor allem einem am besten ins Kraut passt) ist nicht immer sehr bequem und einfach. Aber bitte versucht es - oder unterlasst es zumindest irgendwelche Parolen und Halbwahrheiten zu verbreiten. |
Wenn du mir zutraust intelligent zu sein, traue ich es dir ebenfalls zu. Ich habe von anfang an lediglich geschrieben, dass die Schweizer Banken nach dem 2. WK die Auszahlung an Nachfahren ermordeter Juden verweigert haben. Dies haben die Schweizer Banken jetzt nach einem Gerichtsurteil auch anerkannt und war verpflichtet eine gewisse Spende zu entrichten. Dass es genügend Beschwerden gab muss den Banken ja bewusst gewesen sein. Dass sie aber solange damit gewartet haben, bis es zu einem Gerichtsurteil kam und sie danach ihre offensichtliche Schuld eingestanden, ist mir schleierhaft. Sie hätten all diese Gelder, die nicht 100% zu vermitteln waren gleich nach dem 2. WK in einen Fondus einzahlen können oder eine eigene Treuhand dafür gründen können. Stattdessen haben sie lieber die Gelder weiter in den Banken gelassen und damit gearbeitet. Dass es ein Fehler war habt ihr ja eingesehn und bestätigt. Das allein war mein Beweggrund das zu erwähnen. Nun mussten die Banken eben einge gewisse Spende leisten, was euch natürlich aufstösst, da der Fall an sich nicht als ganzes zu erfassen ist. Die Höhe dieser Spende ist mir egal, auch dass die Richter sich in News York vorerst nicht mehr grosse Gedanken machen müssen wegen ihrer Miete. Mir ging es einzig darum, dass in der Zeit nach dem 2. WK die Banken halt etwas eigen reagiert haben. Mehr nicht. Die gesamte Nachgeschichte mit dem Urteil betrachte ich neutral. Und ihr reitet da immer und ewig nur auf das Gerichtsurteil herum und nicht darauf, was ich ansprach: Der Fehler.
Junker |
nein, was du schreibst ist wiederum nicht korrekt. Die Banken haben sich nie geweigert, Geld auszubezahlen an Leute, welche sich ausweisen konnten oder welche entsprechende Unterlagen bereithielten. In 99,9 % (und mehr kann man nicht erwarten, denn schlussendlich sind wir alles nur Menschen) der Fälle haben sie sich korrekt verhalten - von den Gesetzen her und von den Regeln des Geldinstitutes. Und wenn Du denkst Banken (egal ob in der Schweiz, Deutschland, USA oder sonstwo) sind Wohltätigkeitsorganisationen die freiwillig irgendwelche Fonds gründen irrst Du dich gewaltig.
Und nochmals, 20 oder auch 200 Millionen Vermögen die nicht genau zugeordnet werden können auf einem Zeitrahmen von rund 10 Jahren über alle Schweizer Banken ist einfach nur lächerlich (siehe meine Vergleiche oben bezüglich total verwaltete Vermögen). Das man dafür 600 Anwälte einsetzt welches ein vielfaches kosten was dabei rausspringt ist abstruss. Wer nur ein wenig von Betriebswirtschaft versteht wird mir zustimmen. Das es dann schlussendlich 1,25 Mrd. USD waren ist einfach ne Frechheit - und weder moralisch noch rechtlich korrekt. Nur mal so nebenbei, bei den 20 Millionen die da entdeckt wurden gehört ein Teil sicherlich auch Deutschen Soldaten welche z.B. vor Stalingrad gefallen sind - wer kümmert sich darum? Tja, die haben halt nicht so ne starke Lobby, die können jetzt in New York bei WJC anklopfen und darum bitten - viel Spass. PS: Wenn Du meinst das sind alles nur Details und ändert grunsätzlich gra nichts, sage ich nur eins: Die meisten der Amerikaner glauben auch noch heute, dass Saddam Massenvernichtungswaffen hatte und für den 9/11 mitverantwortlich war. Naja, wenn sie sich korrekt erkundigt hätten hätten sie vielleicht Bush nicht wiedergewählt - es kommt halt manchmal schon auf die Details an... |
Ich bleibe bei dem Standpunkt, den ich durch die vielen Reportagen und Berichte bekommen habe. Und der ist sehr glaubhaft. Um dieses Thema geht es ja seit über 50 Jahren und ist jetzt erst behandelt worden. Das einzige wovor die Schweiz Angst hat ist, dass sie ihre Mitschuld an Taten im 2. WK zugeben müssen.
Wenn die Franzosen das können, könnt ihr das doch auch oder nicht? Junker |
Pah dass wir beim zweiten Weltkrieg keine weisse Weste anhatten ist völlig klar, so wohl in der Schweiz sowohl auch ausserhalb. Dass sich die Schweiz auch noch daran bereichert hat ist auch ein Punkt, an dem man sagen muss, dass wir dreck am Stecken hatten. Es war feige aber die beste methode die Bevölkerung zu schützen und sich auf eine eventuelle Kriegserlärung Deutschlands vorzubereiten.
Zitat:
Nein ernsthaft, es hat definitv nichts mit der Schuld am zweiten Weltkrieg zu tun, denn jeder gebildete Mensch, egal wo auf der Welt, welcher sich darüber informiert weiss dass dem eigentlich so war. Aber darum geht es ja nicht. ;) Ich nag diese Churchill-Art eigentlich nicht, immer nach den Argumenten zu fragen so im Stil von:"meine sind besser als deine". Aber Es wurden hier wirklich schon sehr viele Fakten vorgelegt und es wurde eigentlich noch keine Widerlegt. Einfach weil die Medien das so sagten braucht das nicht so zu sein, wenn es so viele Reportagen darüber giebt, die dies mit Fakten belegen, dann poste doch einen Link ich würde das gerne selber Lesen. Wenn ich Fakten sehen würde liesse ich mich auch überzeugen. Aber alles was ich nachgelesen habe, auf Schweizer sowohl auch auf Ausländischen Seiten, hat eigentlich deutlich gemacht, dass das Handeln der Schweizer banken legitim gewesen ist. Schuld war hauptsächlich die damalige Situation und dass es klare Vorgehensweisen gibt, wenn man Zugriff auf ein Konto will, welche leider manchmal nicht eingehalten werden konnten. |
Tja, wenn sturre Leute mit ihrem dürftigen und einseitigen Wissen über Geschehnisse vor 60 Jahren urteilen wollen kommt es halt so raus.
Da diskutiere ich lieber mit Churchill hier vom Forum - der ist zwar meistens auch nicht der selben Meinung, argumentiert aber vernünftiger, logischer und mit Fakten. |
Was für ein Schwachsinn soll das denn sein, dass ich für Informationen, die ich aus Fernsehen und Radio erhalten habe Quellen zur Untermauerung im Internet suchen muss? Ihr habt echt Sorgen...
Geht etwas offener in die Welt und wenn mal ne Reprtage mit dem besagten Thema im Fernsehen oder Radio kommen sollte --> Einschalten. Junker |
ne, ich habe auch im Fernsehen gesehen das alle Deutschen rechtsradikal sind :bang:
Thema erledigt, Du hast recht :no: |
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Du sagst, sie haben falsch gehandelt und die Auszahlungen verweigert, ok schön und recht. Vielleicht hast du ja auch recht, jeder liegt mal falsch. Aber ich kann mich nicht davon überzeugen wenn ich gar nicht sehe weshalb. |
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