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Erster Auftritt in Osteuropa
Das Auto Motodrom Brno in der Nähe der tschechischen Stadt Brünn ist am kommenden Wochenende (17. - 19. September) Schauplatz des neunten und vorletzten Saisonlaufs der DTM 2004. Zugleich ist das Rennen das erste der Deutschen Tourenwagen Masters in Osteuropa. Der mit 5.403 Kilometern längste DTM-Kurs ist eine Herausforderung für alle Akteure. Opel-Werksfahrer Manuel Reuter: „Der Streckenverlauf ist sehr abwechslungsreich. Auf den langen Geraden ist Topspeed gefragt, während man in den Kurven nie genug Abtrieb haben kann. Das macht die Abstimmung zu einer höchst anspruchsvollen Angelegenheit.“ Der Wahl-Österreicher weiter: „Durch die Nähe zu Österreich erwarte ich auch reges Interesse der österreichischen Fans, zumal wir ja nicht mehr auf dem A1-Ring fahren. Für mich ist Brünn so etwas wie ein Heimrennen.“ |
Ekström glänzt mit Bestzeit, Fässler Zweiter
Die Rundenzeit gleicht einer Kampfansage an die Konkurrenz: Titelfavorit Mattias Ekström distanzierte in Brünn (CZ) den Zweitplatzierten um fast fünf Zehntelsekunden. Mit 1:54,121 Minuten markierte der Audi-Pilot die absolute Topzeit der beiden 90-minütigen Test-Sessions zum Auftakt des neunten Saisonlaufs. Hinter ihm erkämpften sich der Schweizer Marcel Fässler (1:54,605) im Opel Vectra GTS V8 und Tom Kristensen (Audi, 1:54,759) die Positionen zwei und drei. |
Pirro: "In Brünn ist das Überholen am schwierigsten"
Schon viermal siegte der neue Audi A4 DTM in seinem ersten Jahr, und beim vorletzten Lauf in Brünn hat Audi Pilot Mattias Ekström im Titelkampf den ersten "Matchball". Mit 13 Punkten Vorsprung kommt der Schwede nach Brünn, wo die DTM erstmals seit 1992 gastiert. Das heißt, dass Ekström ein zweiter Platz zum vorzeitigen Titelgewinn reichen würde. Alle sechs Audi Piloten haben vor Saisonbeginn in Brünn getestet. Emanuele Pirro über den längsten Kurs im aktuellen Kalender der DTM |
Fahrerwertung
Position Fahrer / Team Marke Punkte 1 Mattias Ekström Audi Sport Team Abt 71 2 Gary Paffett C-Klasse AMG-Mercedes 51 3 Christijan Albers Vodafone/DC Bank AMG-Mercedes 48 4 Tom Kristensen Audi Sport Team Abt Sportsline 38 5 Martin Tomczyk Audi Sport Team Abt 31 6 Bernd Schneider Vodafone/DC Bank AMG-Mercedes 26 7 Jean Alesi C-Klasse AMG-Mercedes 15 Timo Scheider OPC Team Holzer 15 9 Marcel Fässler OPC Team Phoenix 13 10 Laurent Aiello OPC Team Phoenix 12 11 Emanuele Pirro Audi Sport Infineon Team Joest 11 12 Manuel Reuter OPC Team Holzer 9 13 Peter Dumbreck OPC Team Phoenix 6 14 Heinz-Harald Frentzen OPC Team Holzer 3 15 Stefan Mücke Original-Teile/CLK AMG Mercedes 2 |
DTM-Besuch hilft Not leidenden Kindern
Wer sich jetzt ein Ticket für die Nordtribüne beim DTM-Finale vom 1. bis 3. Oktober in Hockenheim sichert, erlebt nicht nur spannenden Motorsport, sondern hilft auch Not leidenden Kindern. Mercedes-Benz unterstützt die Aktion Red Nose Day des TV-Senders Pro7. Für jedes Ticket gehen zehn Euro - das ist die Hälfte des Verkaufspreises - an Red Nose Day und von dort ohne Abzüge und Verwaltungskosten weiter an die Hilfsorganisationen "Kindernothilfe e.V.", "CHILDREN for a better World e.V.", "Off-Road-Kids e.V." und "Comic Relief". Die Nordtribüne in Hockenheim steht an der ersten Kurve (Nordkurve) der 4,5 Kilometer langen Strecke. Sie ist die einzige, auf der noch größere Ticketkontingente für das mit Spannung erwartete DTM-Finale verfügbar sind. Von hier sieht man von der Start-Zielgeraden bis zur zweiten Kurve, der Einfahrt in die Parabolika. Der beste Blick auf den Start des Rennens ist garantiert, der gesamte Rennverlauf kann auf einer Videoleinwand gegenüber der Tribüne beobachtet werden. Jeder Zuschauer auf der Nordtribüne erhält vor Ort eine kleine Überraschung und Mercedes-Benz DTM-Fahrer Stefan Mücke, der auf seinem roten AMG-Mercedes CLK während der ganzen Saison für die Aktion für Not leidende Kinder namens Red Nose Day wirbt, schreibt für die Besucher auf der Nordtribüne Autogramme. |
Duell auf dem Hockenheimring
Beim DTM-Finale auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg kommt es am Samstag (2. Oktober) zum großen Showdown - dem wohl ungewöhnlichsten Duell der Motorsportgeschichte: Auf einen Aufsitz-Rasenmäher tritt Opel-Fahrer Heinz-Harald Frentzen tritt gegen SWR3-Radiomoderator Volker Janitz an. Das hat es noch nie gegeben... „Wir gehen so richtig zur Sache“, verspricht Heinz-Harald Frentzen. Die Rasenmäher der beiden Protagonisten sind alles andere als „normal“: Das Renngerät von Frentzen wird vom Opel Team Holzer professionell vorbereitet, der Veredelung des Boliden von Janitz hat sich das Team Abt Sportsline angenommen. Die Kemptener, mit Mattias Ekström frisch gekürte DTM-Champions, haben extra für das „Rennen der Rennen“ ein eigenes Team gebildet: Das Elch Team Abt Sportsline. Na mal sehen ob da der liebe HHF mal gewinnen kann fg. |
Audi will auch beim DTM-Finale glänzen
Nach drei Doppelsiegen in Folge und dem vorzeitigen Titelgewinn durch Mattias Ekström hat Audi beim Saisonfinale der DTM 2004 in Hockenheim zwei Ziele: Vor der zu erwartenden Rekordkulisse von über 100.000 Zuschauern will sich die Audi Werksmannschaft mit einer weiteren guten Vorstellung in die Winterpause verabschieden. Zudem möchte Audi nach der Fahrer- und der Teamwertung auch die Markenwertung der DTM gewinnen. |
Anke Kühn erhält Rennwagen-Motorhaube
Hockey-Ass Anke Kühn nahm in Hockenheim kurz vor dem Warm-up der DTM von Opel ein spezielles Präsent entgegen, das für einen guten Zweck ab Mittwoch bei Ebay versteigert wird. In der Box des OPC Team Holzer wurde der gebürtigen Hannoveranerin, die beim Olympischen Hockey-Finale das Tor für die deutsche Nationalmannschaft geschossen hat, von allen Opel-Werkspiloten eine Original-DTM-Motorhaube übergeben. Das rot lackierte Kohlefaser-Bauteil im 'Stern'-Design wurde dabei von allen Fahrern der Marke signiert. Der Erlös der Versteigerung der Haube kommt dem von Anke Kühn unterstützten Kiran-Kinderhaus in Nepal zugute. Besuch auf der Rundstrecke: Rallye-Pilot Horst Rotter bei der DTM Rallye-Pilot Horst Rotter nutzte das Saisonfinale der DTM für einen Besuch auf der Rundstrecke. Der Nordhesse aus Großalmerode, der mit Unterstützung des Opel Performance Center im zweiten Jahr in Folge einen Corsa Super 1600 in der Deutschen Rallye-Meisterschaft einsetzt, besuchte Opel mit seinen ehrenamtlich arbeitenden Rallye-Teammitgliedern in Hockenheim. 'Die Stadionatmosphäre auf diesem Kurs ist Wahnsinn, noch dazu bei vollem Haus', bekannte der Gesamtsieger der Rallye Wartburg. Während die DTM-Saison heute zu Ende geht, steht Rotter das Finale in seiner Disziplin noch bevor: In drei Wochen bestreitet der Corsa-Pilot die Lausitz-Rallye rund um Görlitz. |
Schneider gewinnt spannendes DTM-Finale
Das DTM-Finale war ganz nach dem Geschmack der Zuschauer auf den ausverkauften Rängen des Hockenheimrings Baden-Württemberg. Das Rennen war geprägt von Zweikämpfen und zahlreichen tollen Überholmanövern. Bernd Schneider gewann in seinem „Wohnzimmer“ den zehnten und letzten Meisterschaftslauf der Saison 2004. Es war der 38. Sieg des vierfachen Champion in der DTM und ITC - und sein erster in dieser Saison. Der von der Pole Position gestartete Martin Tomczyk überquerte mit 1,6 Sekunden Rückstand im Audi A4 DTM als Zweiter die Ziellinie. Der Brite Gary Paffett sicherte sich mit Rang drei die Vizemeisterschaft 2004, da sein Mercedes-Teamkollege und Rivale um den Vizetitel, Christijan Albers, nur Siebter wurde. Der neue Meister Mattias Ekström, der sich bereits in Brünn den Titel gesichert hatte, beendete das Rennen im Audi A4 DTM als Sechster. |
Schneider gewinnt spannendes DTM-Finale
Das DTM-Finale war ganz nach dem Geschmack der Zuschauer auf den ausverkauften Rängen des Hockenheimrings Baden-Württemberg. Das Rennen war geprägt von Zweikämpfen und zahlreichen tollen Überholmanövern. Bernd Schneider gewann in seinem „Wohnzimmer“ den zehnten und letzten Meisterschaftslauf der Saison 2004. Es war der 38. Sieg des vierfachen Champion in der DTM und ITC - und sein erster in dieser Saison. Der von der Pole Position gestartete Martin Tomczyk überquerte mit 1,6 Sekunden Rückstand im Audi A4 DTM als Zweiter die Ziellinie. Der Brite Gary Paffett sicherte sich mit Rang drei die Vizemeisterschaft 2004, da sein Mercedes-Teamkollege und Rivale um den Vizetitel, Christijan Albers, nur Siebter wurde. Der neue Meister Mattias Ekström, der sich bereits in Brünn den Titel gesichert hatte, beendete das Rennen im Audi A4 DTM als Sechster. |
Wertung 2004
Fahrerwertung Position Fahrer / Team Marke Punkte 1 Mattias Ekström Audi Sport Team Abt 74 2 Gary Paffett C-Klasse AMG-Mercedes 57 3 Christijan Albers Vodafone/DC Bank AMG-Mercedes 50 4 Tom Kristensen Audi Sport Team Abt Sportsline 43 5 Martin Tomczyk Audi Sport Team Abt 39 6 Bernd Schneider Vodafone/DC Bank AMG-Mercedes 36 7 Jean Alesi C-Klasse AMG-Mercedes 19 8 Timo Scheider OPC Team Holzer 15 9 Marcel Fässler OPC Team Phoenix 13 10 Laurent Aiello OPC Team Phoenix 12 11 Emanuele Pirro Audi Sport Infineon Team Joest 11 12 Manuel Reuter OPC Team Holzer 9 13 Peter Dumbreck OPC Team Phoenix 6 14 Heinz-Harald Frentzen OPC Team Holzer 3 15 Stefan Mücke Original-Teile/CLK AMG Mercedes 2 16 Christian Abt Audi Sport Team Abt Sportsline 1 Teamwertung Position Team / Fahrer Marke Punkte 1 Audi Sport Team Abt Mattias Ekström, Martin Tomczyk 113 2 Vodafone / Daimler Chrysler Bank AMG-Mercedes Bernd Schneider, Christijan Albers 86 3 C-Klasse AMG-Mercedes Gary Paffett, Jean Alesi 76 4 Audi Sport Team Abt Sportsline Christian Abt, Tom Kristensen 44 5 OPC-Team 2 Laurent Aiello, Timo Scheider 27 6 OPC-Team 4 Marcel Fässler, Peter Dumbreck 19 7 OPC-Team 3 Heinz-Harald Frentzen, Manuel Reuter 12 8 Audi Sport Infineon Team Joest Emanuele Pirro, Frank Biela 11 9 Original-Teile / CLK AMG-Mercedes Markus Winkelhock, Stefan Mücke 2 So das war es mit dieser Saison,für HHF ist es ja nicht so gut gelaufen.Na mal sehen was die nächste Saison für ihn bringt. |
Strycek: „Haben unsere Zielsetzung nicht erreicht“
Die DTM-Saison 2004 ist bereits Geschichte - jetzt beginnt die Aufarbeitung des Geschehenen. Erneut keine erfolgreiche Saison hatte die Opel-Mannschaft. DTM.de sprach mit Opel-Sportchef Volker Strycek über das Finale, die Fahrer und die Hintergründe einer durchwachsenen Saison. Der Opel Vectra GTS V8 ließ sich im Qualifying nicht "überfahren"Ein versöhnlicher Abschluss der DTM-Saison 2004 sollte es werden, stattdessen wurde es das verlustreichste Rennen des Jahres. Wie sehen Sie das Saisonfinale und wie bilanzieren Sie 2004? Volker Strycek: Das Rennen in Hockenheim markierte den Endpunkt eines für Opel sehr unbefriedigenden Saisonverlaufs, obwohl die Vorzeichen vor Saisonbeginn Zuversicht und höhere Ambitionen berechtigt erscheinen ließen. Wir alle, die für die Marke Opel stehen, sind enttäuscht. Unsere Zielsetzung, siegfähig zu sein, haben wir nicht erreicht. |
Strycek: „Motorsport hat traditionell eine große Bedeutung“
Stellungnahme von Opel-Sportchef Volker Strycek zur DTM 2005 und zum Rückzug der Marke aus der DTM ab 2006: Der Rückzug ab der Saison 2006 „Insgesamt stehen 12.000 Arbeitsplätze im europäischen Unternehmensverbund auf dem Spiel. Aufgrund dieser schwierigen Situation respektieren wir die Entscheidung von GME. Auch wir von OPC fühlen uns hier verpflichtet, unseren Beitrag zu den Restrukturierungsmaßnahmen zu leisten“ Die Vorbereitung auf die Saison 2005 „Wir bereiten uns konzentriert und motiviert auf die DTM-Saison 2005 vor. Das Ziel ist ganz klar, die kommende Saison erfolgreicher abzuschließen als 2004. Inwieweit wir unsere Motorsport-Programme aufrecht erhalten können, werden wir aufgrund des deutlich engeren Budgets kritisch überprüfen. Mit der ITR und den beteiligten Herstellern in der DTM waren und sind wir jederzeit in einem engen Dialog. Die kommenden eineinhalb Jahre werden wir zusammen mit allen Beteiligten nutzen, um für die DTM - auch ohne Opel - eine tragfähige Basis für 2006 und darüber hinaus zu schaffen. Dafür arbeiten wir mit voller Motivation. Der Motorsport hat traditionell eine große Bedeutung für die Marke Opel und wird sicherlich auch in 2006 und darüber hinaus eine Rolle spielen |
Stars & Cars-Tag 2004 bei Mercedes-Benz
Zum Abschluss der diesjährigen Motorsportsaison findet am Samstag, den 6. November 2004, von 10.00 bis 16.00 Uhr der traditionelle Motorsportaktionstag im DaimlerChrysler Werk in Stuttgart-Untertürkheim statt. Stars & Cars ist Motorsport zum Anfassen: Demonstrationsfahrten, Boxenstopps, Autogrammstunden...Mit dabei sind die Mercedes-Benz Rennfahrer der Saison 2004: Formel-1- Fahrer Kimi Räikkönen, David Coulthard, Alexander Wurz und Pedro de la Rosa; alle Mercedes-Benz DTM-Fahrer, angeführt vom HWA-Team mit dem Vize-meister Gary Paffett, Christijan Albers, Bernd Schneider und Jean Alesi; und die Mercedes-Nachwuchspiloten aus der Formel-3-Euroserie mit dem Meister Jamie Green. |
Alesi: „Früher war die Formel 1 fast so, wie die DTM heute.“
Die einen waren da, die anderen wollen hin: In die Formel 1. In der aktuellen Ausgabe des „DTM Magazin“ reden die ehemaligen Formel-1-Fahrer Jean Alesi und Heinz-Harald Frentzen mit drei Piloten aus der Formel 3 Euro Serie über Technik, Presse und Boxenluder... In der Formel 1 zieht der große Zampano Bernie Ecclestone die Fäden. Hat einer von Euch ihn schon mal getroffen? Franck Perera: Ja einmal, bei einer Preisverleihung in Monaco, als ich die Go-Kart-Weltmeisterschaft gewonnen habe. Das war schon ein komisches Gefühl, vor dem großen Mann der Formel 1 zu stehen. Heinz-Harald, wie wichtig ist denn Bernie Ecclestone für die Formel 1? Heinz-Harald Frentzen: Die Formel 1 ist sein Lebenswerk. Für ihn wäre es wahrscheinlich das Beste, wenn in der Formel 1 Fahrer aus allen Nationen fahren würden, aber momentan gibt es halt nur 20 Cockpits. |
Mika Häkkinen fährt 2005 DTM
Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen wird 2005 mit einer AMG-Mercedes C-Klasse in der DTM an den Start gehen. Das gab Mercedes-Benz Motorsport am heutigen Stars & Cars-Tag, dem traditionellen Motorsportaktionstag im DaimlerChrysler Werk in Stuttgart-Untertürkheim bekannt. Mika hatte die C-Klasse am 12. und 13. Oktober 2004 auf dem Lausitzring getestet und dabei 130 Runden absolviert. Häkkinen hatte die C-Klasse am 12. und 13. Oktober 2004 auf dem Lausitzring getestetMika Häkkinen, 36, hatte seine zehnjährige Formel-1-Karriere am Ende der Saison 2001 nach 162 Grand-Prix-Rennen beendet. Mit West McLaren Mercedes gewann er während dieser Zeit 20 Grand Prix und erzielte 26 Pole Positions, 25 schnellste Rennrunden und 420 Weltmeisterschaftspunkte. 1998 und 1999 wurde er Fahrerweltmeister und 2000 Vizeweltmeister. Erste Erfahrungen mit einem DTM-Fahrzeug sammelte Mika 2001, als er für eine Promotionaktion im tschechischen Brünn einen AMG-Mercedes-Benz CLK fuhr. |
DTM-Spaßprogramm für Kimi Räikkönen
West McLaren Mercedes Fahrer Kimi Räikkönen hat sich schon immer für die DTM interessiert. Am 5. November, einen Tag vor dem tradtionellen Stars & Cars Tag im DaimlerChrysler Werk Stuttgart-Untertürkheim, hatte der Finne in Hockenheim Gelegenheit, eine AMG-Mercedes C-Klasse zu fahren. Der Test war als Spaßprogramm gedacht, doch Kimi kam auf Anhieb nahe an die Spitzenzeiten heran, die beim letzten DTM-Rennen am 3. Oktober in Hockenheim erzielt worden waren. |
Alesi und Ekström beim „Race of Champions“
Jean Alesi und Mattias Ekström starten am 4. Dezember beim „17. Race of Champions“. Das einer Rallye-Super-Special-Prüfung nachempfundene Renn-Spektakel findet in diesem Jahr zum ersten Mal in der französischen Hauptstadt Paris statt. Im „Stade de France“ werden rund 70.000 Zuschauer erwartet. DTM-Champion Mattias Ekström und Jean Alesi starten für Schweden und FrankreichIm „Nations Cup“ starten beide DTM-Stars für ihre Heimatländer und treffen dabei auf die Top-Fahrer der internationalen Motorsport-Szene. Mercedes-Benz Werksfahrer Jean Alesi bildet für Frankreich ein Team mit dem frisch gekürten Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb. Mattias Ekström steht Indycar-Fahrer Kenny Bräck zur Seite. Die Konkurrenz ist hochkarätig. Für Deutschland startet der siebenfache Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher zusammen mit WRC-Fahrer Armin Schwarz. McLaren Mercedes Fahrer David Coulthard vertritt gemeinsam mit Rallye-Legende Colin McRae die britischen Landesfarben und der vierfache Nascar-Champion Jeff Gordon geht mit Jimmi Johnson für die vereinigten Staaten ins Rennen. Komplettiert wird das Starterfeld durch die beiden Finnen Heikki Kovalainen und Marcus Grönholm, zweifacher Rallye-Weltmeister, sowie Felipe Massa und der amtierende IRL.Champion Tony Kanaan, die für Brasilien teilnehmen. „Ich freue mich sehr mit ‚unserem’ neuen Weltmeister Sebastien Loeb für Frankreich an den Start zu gehen“, so Jean Alesi. „Interessant wird auch die Tatsache, dass die Veranstaltung jetzt im ‚Stade de France’ stattfinden wird. Für die Fans ein ganz besonderes Spektakel - ich kann es kaum erwarten.“ |
Laurent Aiello bleibt bei Opel
Der Franzose Laurent Aiello (35) wird auch in der kommenden Saison in einem Opel Vectra GTS V8 in der DTM an den Start gehen. Auf der Essen Motor Show gab Opel-Sportchef Volker Strycek die Vertragsverlängerung mit dem französischen Tourenwagenspezialisten bekannt. Laurent Aiello ist somit der dritte Fahrer, den die Rüsselsheimer Marke für 2005 benannt hat. Neben Aiello stehen bereits der Schweizer Marcel Fässler und der Mönchengladbacher Heinz-Harald Frentzen als Opel-Werksfahrer fest. |
Moskau will die DTM
„Die DTM nach Moskau zu holen, ist großartig für die Stadt und den russischen Sport“, so Vyacheslav Fetisov, russischer Sportminister und ehemalige Weltklasse-Eishockeyspieler. „Wir werden alles tun, damit das Rennen ein Erfolg wird.“ ITR Vorstand Hans Werner Aufrecht und der russische Sportminister Vjacheslav FetisovAuf Einladung von Viktor Kiryanov, Präsident der „Russian Automobile Féderation“, war der ITR-Vorstand und -Beirat zu Gast bei der Einhundertjahrfeier des russischen Automobilclubs. Dabei wurden letzte Details zum geplanten Stadtrennen in Moskau erörtert und festgelegt. Die DTM entwickelt sich somit zum Exportschlager. Angesichts der steigenden Popularität im In- und Ausland erhöhte der ITR e.V. als wirtschaftlicher Ausrichter und Promotor der DTM die Zahl der Rennen von zehn auf elf. Fünf der Rennen finden erstmals außerhalb Deutschlands statt. |
Albers startet 2005 für Minardi in der F1
Christijan Albers startet in der Saison 2005 in der Formel-1-Weltmeisterschaft für das Minardi Team. Der Wechsel in die Königsklasse des Motorsports wurde heute während einer eilig einberufenen Pressekonferenz des italienischen Rennstalls im Niederländischen Amsterdam bekannt gegeben. Für Christijan Albers geht damit ein großer Traum in Erfüllung - die Formel 1. |
Ekström 2005 als Gaststarter in der Rallye WM
Der amtierende DTM-Champion Mattias Ekström wird in der kommenden Saison als Gaststarter für das Škoda Werksteam in der Rallye Weltmeisterschaft an den Start gehen. „Mattias wird die Schweden-Rallye bestreiten, bei der es keine Überschneidung mit seinem DTM-Programm gibt“, so Škoda Motorsportchef Martin Muehlmeister. In diesem Jahr hatte der Audi-Werksfahrer bei seiner Heim-Rallye durch die schwedischen Wälder nicht nur die Gruppe-N-Wertung für sich entschieden. Im selbst aufgebauten Mitsubishi Lancer Evolution verwies er sogar einige von der Leistung überlegene WRC-Fahrzeuge auf die Plätze und fuhr in der Gesamtwertung auf Platz zwölf. Bei seinem zweiten Ausflug in den Rallye-Zirkus stellte der Schwede im Oktober erneut seine Qualitäten auf losem Untergrund unter Beweis und fuhr bei der Spanien Rallye souverän zum Klassensieg. Die Rallye Schweden findet vom 10. bis 13. Februar in der Region rund um Karlstad statt. |
Die DTM-Neulinge: Mika Häkkinen
Mindestens sechs neue Fahrer starten in der DTM-Saison 2005. In loser Folge stellt Ihnen dtm.de die Neulinge vor. Heute: Mika Häkkinen Zwischen dem 60. und 70. Breitengrad liegt im Norden Europas ein Land, in dem auf 338.000 Quadratkilometern gerade einmal 5,2 Millionen Einwohner beheimatet sind. Ein Viertel der Landesfläche ist mit Wald überzogen und rund 190.000 Seen teilen die sanft gewellten Ebenen. Die Rede ist von Finnland, der Heimat von DTM-Neueinsteigers Mika Häkkinen. |
DTM-Präsentation: 20.000 Hamburger begeistert
Motorsport-Feeling in der Hansestadt. Mit einer außergewöhnlichen Präsentation startete die DTM in die neue Saison. Vor 20.000 Fans verwandelte sich Hamburgs Innenstadt in ein riesiges Fahrerlager. Neben der offiziellen Fahrer- und Teampräsentation wurden den Zuschauern auch packende Boxenstoppwettbewerbe, interessante Fahrer-Interviews und hochkarätige Live-Musik geboten. Die Zuschauer erlebten DTM-Atmosphäre pur und ihre Stars hautnah. Die Demonstrationsfahrten der DTM-Rennwagen rund um die Binnenalster...Absoluter Höhepunkt der Präsentation waren die Demonstrationsfahrten der DTM-Rennwagen rund um die Binnenalster. Vom satten Sound der Motoren beeindruckt, jubelten tausende Fans dem Fahrerkorso zu. Mika Häkkinen (AMG-Mercedes C-Klasse) freute sich über den großen Zuschauerzuspruch: „Ich habe schon viel erlebt, aber das war sehr beeindruckend“, freute sich der zweimalige Formel-1-Weltmeister und DTM-Newcomer. Auch Titelverteidiger Mattias Ekström (Audi A4 DTM) war begeistert: „Der Auftritt heute war ein Vorgeschmack auf das erste Rennen in zwölf Tagen. Ich freue mich auf die Saison und kann es kaum erwarten!“ Heinz-Harald Frentzen (Opel Vectra GTS V8): „Wenn die Saison so gut wird, wie der Auftakt hier in Hamburg, dann können wir uns auf ein tolles Jahr freuen“. |
Die DTM-Neulinge: Rinaldo Capello
Mindestens sieben neue Fahrer starten in der DTM-Saison 2005. In loser Folge stellt Ihnen dtm.de die Neulinge vor. Heute: Rinaldo Capello. Rinaldo Capello ist seit 1994 Audi Werksfahrer und damit nach Frank Biela der dienstälteste Audi Pilot. Dass er deshalb graue Haare bekommen hat, ist allerdings nur ein Gerücht... Mit seinen 40 Jahren ist „Dindo“, wie der Italiener von Fans und Freunden genannt wird, nicht mehr der Jüngste, aber jung geblieben. Noch immer zählt er zu den schnellsten Piloten der Welt. Seine Karriere startete der Italiener 1984 in der Formel Fiat Abarth, ehe er 1985 in die italienische Formel-3-Meisterschaft aufstieg. 1990 wechselte er in den Tourenwagensport und wurde auf Anhieb Italienischer Tourenwagen-Meister in der Gruppe A. 1992, 1993 und 1996 wiederholte er diesen Erfolg. 1996 zum ersten Mal gemeinsam mit seinem heutigen Arbeitgeber Audi. |
Kristensen fährt Tagesbestzeit
Tom Kristensen fuhr beim zweiten DTM-Test am Freitagnachmittag die Tagesbestzeit auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg. Der Däne umrundete den 4,574 km langen GP-Kurs im Audi A4 DTM in 1:34.949 Minuten. Damit unterbot er die Bestzeit aus der Super-Pole von Martin Tomczyk (1:35.852 Minuten) aus dem letzten Jahr im Oktober deutlich. Mit einem Respektabstand von mehr als einer halben Sekunde wurde Jean Alesi in der AMG-Mercedes C-Klasse Zweiter vor seinem Markengefährten Jamie Green. Schnellster Opel-Fahrer wurde Heinz-Harald Frentzen, der sich mit seinem Opel Vectra GTS V8 in letzter Minute auf Platz neun schob. |
Zitat:
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Na bei HHF kann es ja nur noch besser werden.
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Dreifach-Erfolg für Mercedes-Benz am Hockenheimring
Jean Alesi heißt der Sieger des ersten DTM-Laufes 2005. Für den Franzosen ist es nach 2003 der zweite Erfolg auf dem Hockenheimring. Der Mercedes-Benz-Fahrer gewann in einem turbulenten Rennen vor seinen Teamkollegen Gary Paffett und Bernd Schneider. Titelverteidiger Mattias Ekström beendete im Audi A4 DTM hinter Teamkollege Christian Abt sein Saisondebüt als Fünfter. Marcel Fässler fuhr im Vectra GTS V8 als bester Opel-Pilot auf Rang neun über die Ziellinie. Nach dem Startcrash ging es für Christian Abt bis auf Platz vier nach vorneFür Alesis Sieg gibt es neben zehn Meisterschaftspunkten auch zehn Kilogramm Extragewicht beim nächsten Start auf dem Eurospeedway Lausitz. Seit dieser Saison erhalten alle Fahrzeuge der siegreichen Marke das so genannte Markenplatzierungsgewicht. Alle Opel-Fahrzeuge hingegen dürfen als Drittplatzierter zehn Kilogramm leichter starten. Der DTM-Saisonauftakt war ganz nach dem Geschmack der 116.000 Zuschauer auf dem Hockenheimring. Die 20 Akteure boten packende Zweikämpfe und tolle Überholmanöver. Nach einem Startunfall mussten Rinaldo Capello und Tom Kristensen ihre Audi A4 DTM sowie Laurent Aiello seinen Opel Vectra GTS V8 abstellen. Im Rennverlauf kam es zu mehreren packenden Zweikämpfen zwischen Gary Paffet, Marcel Fässler und dem amtierenden Champion Ekström. Der vierfache DTM-Gesamtsieger Schneider verlor im Kampf um die Spitze wertvolle Sekunden. Wegen eines Frühstarts erhielt der Saarländer eine Durchfahrtsstrafe. Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen (Mercedes-Benz) verbuchte in seinem ersten DTM-Rennen als Achter einen Punkt. Allan McNish (Audi) beendete das Rennen auf Position elf. Opel-Pilot Heinz-Harald Frentzen kollidierte im Rennen mit der AMG- Mercedes C-Klasse von DTM-Neuling Alexandros Margaritis. Nach einem Dreher musste der Mönchengladbacher sein Fahrzeug in der Box abstellen. In der Gesamtwertung führen die drei Mercedes-Benz-Fahrer Jean Alesi (10 Punkte), Gary Paffett (8) und Bernd Schneider (6). Christian Abt im Audi erhielt für Platz vier fünf Punkte, Mattias Ekström vier. |
Mit DTM Travel nach Spa
Zum ersten Mal startet die DTM in diesem Jahr auf der Traditionsrennstrecke im belgischen Spa-Francorchamps. Vom 13. bis 15.Mai 2005 macht die DTM halt auf dem Ardennenkurs. Mit seinen spektakulären Kurven, zum Beispiel der in aller Welt bekannten Eau Rouge, gilt der 6,968 Kilometer lange Kurs als absolute Fahrerstrecke. |
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