Bei BMW-Williams kriselt es offenbar gewaltig. BMW ist unzufrieden mit der Arbeit von Williams. "Wir wollten beim ersten Rennen bei der Musik sein und wir haben jetzt zum dritten Mal hintereinander ein Auto, das im ersten Rennen nicht ganz vorne fuhr", übte BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen in einem Radio-Interview öffentlich Kritik am britischen Partner.

Nach dem Absturz auf Platz vier der Konstrukteurswertung in der vergangenen Saison ist BMW weiter vom Ziel WM-Titel entfernt als je zuvor. Dabei gilt der Motor der Münchner, die 2000 den Wiedereinstieg in die Formel 1 wagten, bei den Experten als stärkster in der Königsklasse. Williams gelingt es aber seit Jahren nicht, ein konkurrenzfähiges Chassis zu bauen. Im vergangenen Jahr floppte die Konstruktionsabteilung mit der 'Hammerhai'-Nase und auch der diesjährige FW28 hat aerodynamische Mängel, obwohl man zu einer konventionellen Lösung zurückgekehrt ist.

Ich hab das Rennen erst gestern gesehen (Rekorder machts möglich *gg*) und muss sagen, Ferrari braucht sich keineswegs vor den Konkurrenten verstecken. Sie hatten ganz klar das schnellste Auto im Feld, was man bei beiden Fahrern sehen konnte.

Wenn jetzt der Ferrari wieder auf die Distanz ohne größeren Probleme hält, dann fahren sie wieder um die WM mit, wenn sie dann nicht sogar Topfavorit für den Titel sind. Aber das werden ja die nächsten Rennen zeigen :yes:

Es gibt aber ein Team, das mich mehr beeindruckt als alle anderen. TOYOTA!
Was die da auf die Beine gestellt haben ist einfach unglaublich. Ich würd mir wünschen, wenn Minardi mal so ein Wunder gelingen würde. Die tun mir schon solange leid, wie ich Ferrari Fan bin und das nicht erst seit 5 Jahren :p

Das Unternehmen Renault-Jagd hat begonnen. Vor dem Europa-Auftakt der Formel 1, dem Ferrari-Heim-Grand-Prix in Imola, starten Michael Schumacher und sein Team richtig durch: Von Dienstag bis Freitag testen die Roten mit Schumi, Rubens Barrichello und Luca Badoer gleich auf zwei Strecken. Auf dem Programm stehen Tests neuer Bridgestone-Reifen sowie neuer aerodynamischer Teile, darunter ein modifizierter Heckflügel.

Die Marschrichtung der Männer aus Maranello ist klar: das Gesamtpaket Reifen - Auto - Abstimmung deutlich verbessern und nebenbei durch viele Testkilometer auch noch die Standfestigkeit erhöhen. "Wir müssen die Fehlerquellen beseitigen", erläuterte Ferrari-Technikchef Ross Brawn im Fachmagazin 'auto, motor und sport'. "Ohne Standfestigkeit nützt das schnellste Auto nichts." Das musste Ferrari bei dem um fünf Wochen vorgezogenen Renndebüt des F2005 schmerzlich erfahren. Seit 2001 hatte kein Ferrari so wenige Testkilometer unter den Reifen gehabt wie der F2005. Die Folge: Massive Getriebeprobleme bei Barrichello, Hydraulikschaden an Schumis Dienstwagen.

Ferrari gibt Entwarnung. Das Mega-Testprogramm vor dem Europa-Auftakt in Imola hat sich offenbar ausgezahlt: Die Roten reisen sehr zuversichtlich zu Ihrem Heim-Grand-Prix am kommenden Wochen in Imola. "Ich muss sagen, wir sind sehr gut voran gekommen in dieser Woche. Der F2005 war von Anfang an gut, aber nun verstehen wir ihn weitaus besser und wissen besser, wie wir mit auftauchenden Problemen umgehen sollen. Wir haben ihn einfach optimiert und auch die Aerodynamik verbessert", sagte Michael Schumacher.

Auch Teamkollege Rubens Barrichello äußerte sich optimistisch. "Wir haben einige sehr gute Dinge gefunden, die sich positiv auswirken werden - sowhl in Imola als auch bei den folgenden Rennen", verriet der Brasilianer der italienischen Sportzeitung 'Gazzetta dello Sport'. Vor allem Reifentests standen in dieser Woche bei Ferrari auf dem Programm. Barrichello: "Ich testete Reifenmischungen, während sich Michael Schumacher um die Reifenkonstruktionen gekümmert hat." Auch heute drehten die beiden Ferrari-Piloten in Fiorano und Mugello wieder fleißig ihre Testrunden.

Es geht aufwärts Mädels :meld: :eg:.

MFG DanI