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Tja, da glaubt man hier, man kennt die Kandidaten für den nächsten Präsidenten der USA. Ist doch klar, Clinton oder Obama oder McCain.
Gerade bin ich jedoch auf einer Seite auf Ron Paul gestoßen, der wohl auch für das Amt kandidiert. Von dem habe ich vorher noch nie gehört. Gibt es noch mehr solcher Kandidaten, weiß das wer? |
Man muss sich eigentlich nur 3 Namen merken.
McCain von den Republikanern. Clinton und Obama von den Demokraten. Alle anderen sind aus dem Rennen. Erschreckend ist auch, das man sich fast die Präsidentschaft "kaufen" kann. Vor 30 Jahren etwa, hat jeder Kandidat noch 25.000 in den Wahlkampf investiert. Mittlerweile sind wir bei 1. Mrd. angekommen. Schon etwas beängstigend. |
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ja es gibt schon noch solche kandidaten es gibt auch parteilose Kandidaten und die grünen gibts in amerika ja auch und die stellen sicher dieses jahr auch wieder einen Kandidaten. Aber die beachtet meist keiner, weil sie eh kaum chancen haben. Ich finde den gezeigten kandidaten aber durchaus interessant und es klang auch sehr vernünftig was er da gesagt hat. Schade, dass ihn soweit keiner beachtung schenkt. Aber das wird wohl daran liegen, was Germane schon sagte. Einfach zu wenig Geld in der Wahlkampfkasse. |
Zitat:
Sollte eigentlich 25 Mio. sein. Die Superdelegierten sind wohl jetzt erst einmal das Zünglein an der Waage. |
Was mich persönlich mal interessieren würde, welcher demokratische Kandidat für diesen Schlamassel verantwortlich ist. :hmm:
Zumal dieser Mann auch Superdelegierter für die Demokraten ist. :rolleyes: |
gut das der Typ weg ist - ich hasse Heuchler. Die ganze Wallstreet lacht jetzt über den. Ist halt immer verdächtig, wenn man übertrieben den Saubermann spielen will...
Ist so ne änliche Story wie Friedmann vor einiger Zeit in Deutschland - selber über Drogenkonsumenten und Freier herziehen und schlussendlich kommt es aus, dass er einer der besten Kunden war in der Szene... einfach nur lächerlich und peinlich |
Berufspoliker halt. ^^
Was will man da erwarten. Obama liegt ja aktuell noch ihn Führung, bei den Demokraten. Ob ihm das allerdings auch etwas nützen wird. Wird ihm vllt. sein zweiter Vorname, der ja nicht gerade christlich klingt, auf den letzten Metern noch zum Verhängnis? :ka: Bei den Amis weiss man ja nie. ^^ |
die Frage ist nicht ob Clinton oder Obama Präsident wird, sondern ob die USA überhaupt schon bereit sind für eine Frau oder einen Schwarzen als Präsidenten.
Ich denke es wird eher ein weisser Mann - so wie das schon immer war :rolleyes: Oder stellt Euch den Durchschnitts-Ami mal vor (oder so stelle ich mir das zumindest vor): Der kann am Schluss auswählen aus (auf jeden Fall) Mc Cain und Clinton bzw. Obama. Clinton kommt etwas arrogant rüber und irgendwo hat man ja ihren Mann auch langsam satt. Und eigentlich möchte man nicht, dass Bill Clinton durch die Hintertür wieder Präsident wird. Und Obama ist zwar irgendwie frisch und unverbraucht, aber hat er genügend Erfahrung? Traut man ihm wirklich zu das (wirtschaftlich und militärisch betrachtet) grösste Land der Welt zu führen? Ist es da nicht das kleinere Uebel einfach einen alten Haudegen wie den McCain zu wählen, der schon in Vietnam war und der irgendwo auch ok ist? |
naja, andererseits bekommen clinton und obama im Moment fast die ganze Publicity, was sicher auch ned so schlecht ist.
Ich hoffe dass es Clinton wird, sie führt ihren Wahlkampf, im Vergleich zu Obama, mehr mit Fakten als mit Worten und versucht inhaltlich zu überzeugen. Mir würde ein allgemeiner Trend in der Politik, sich wieder mehr auf inhaltliche Debatten zu konzentrieren anstatt nur leeres Zeug zu labern, sehr Gefallen. Die Wahlprogramme von Obama und Clinton sind sowieso beinahe identisch^^ |
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Allerdings ist das amerik. Volk doch sehr gut zu beeinflussen. Die Joker und die "richtige" Schmutzwäsche werden der Presse doch erst zum passenden Zeitpunkt zugespielt. ^^ |
Der Immobiliencrash zeigt momentan auf bessere Chancen für die demokratischen Kandidaten, welche aber Gefahr laufen, sich untereinander gegenseitig aufzureiben. Immerhin dauert es noch eine ganze Weile, bis Amerika an die Urnen darf - bis dahin kann Obama noch ein Weilchen den Erwecker spielen und gute Laune verbreiten, Bush schraubt dann noch ein bißchen an der Konjunktur, irgendwie läuft im Herbst dann doch alles schon wieder viel besser, und dann kann man getrost - bevor man einen Schwarzen oder eine Frau wählt - wieder einen republikanischen Vietnamveteranen wählen, der allen was von "America the beautiful" vorsingt :D
Bleibt nur zu hoffen, daß McCain nicht all zu sehr zugunsten der finanziellen Interessen seiner eigenen Sippschaft regiert oder irgendwelchen Weltmacht- und Befreierfantasien hinterher hängt, wie Bush das ja gern mal tut, wenn er nicht grad Golf spielt :rolleyes: |
Schön gesprochen... ;)
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:lol: Ein politisch hochqualifizierter Kommentar, Sven. Aber um *die* Uhrzeit hätte ich wohl auch sowas Gewichtiges geschrieben :bunker:
Übrigens: Grad läuft eine ausgezeichnete Politsatire zum Thema auf Pro7: Head of State - Das Weiße Haus sieht schwarz |
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In meinen Augen sind die beiden demokratischen anwärter auf jeden Fall die bessere Wahl. Auf jeden Fall kommt durch die eigene Wirtschaft einige Arbeit auf die zukünftigen Bewohner des weißen Hauses zu ;) |
*Ausgrab*
Das Rennen zwischen den beiden Demokraten scheint so gut wie gelaufen zu sein. Rein rechnerisch müsste es einen farbigen Präsidentschaftskandidaten geben. Aber um der Partei wieder zu einem geschlossenen Bild in der Öffentlichkeit zu verhelfen, kommt man wohl nicht um Clinton als Vize vorbei. |
falls sie das will
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Hab ich mir doch gerade beim "selbstaufdieschulterklopfen" den Arm verrenkt, weil ich die Situation aus seiten des Clintonlagers richtig eingeschätzt habe. :jupp: Sollte Obama dieses Angebot nicht annehmen, schiesst er sich ein Eigentor. Dann sind seine Chancen gegenüber den Republikanern nicht allzu gut. |
ja das interesse scheint tatsächlich vorhanden zu sein. Angewiesen ist er auf jedenfall.
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Obama steht ja jetzt als Kandidat für die Demokraten fest.
Von einer Einigung der Partei und geschlossenheit, sind die Demokraten aber noch weit entfernt. Auch die neueste Aussage des ehemaligen Kandidaten Jesse Jackson in einem Interview hat der Partei nicht wirklich geholfen. Aussagen wie diese , helfen eher den Republikanern. |
Der Besuch von Obama in Berlin ist beendet.
Was gibt es für Schlussfolgerungen, die nicht in der Presse erwähnt werden? Was hat es zu bedeuten, das sein Aufenthalt in Berlin heute noch um mehrere Std. verlängert wurden? Werden die offiziellen Fototermine mit führenden Persönlichkeiten gezielt gesucht, oder sogar ausgeschlossen? Wie ist der Eindruck von diesem Mann nach seiner Rede? |
wer zu frueh feiert hat meist die A karte ;)
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Er ist ein Popstar... Zumindest mein Eindruck.
Mir gefällt das nicht, jeder angehende Präsident hat das gleiche erzählt... |
Zumindest wurden mit dieser Reise fehlende Defizite ausgeglichen.
Auslandskontakte. Die sind ja jetzt auf Fotos vorhanden. Die Rede in Berlin kann uns Deutschen aber teuer zu stehen kommen. Zuerst der Schnellkurs in Geschichte. *Gähn* Ich habe die Zeit für eine Raucherpause genutzt.:rolleyes: Vllt. war das auch eher an die Amis zu Hause gerichtet? Aber Egal. Unterm Strich gerechnet, sollen die Europär aber ein stärkeres Engagemet an den Tag legen. Das heisst im Klartext: Entsatztruppen für die Amis. Wir Europäer sollen unseren Arsch verstärkt in die Schusslinie halten. Das betrifft nicht nur Afghanistan, sondern auch den Irak. Das muß man erst mal wirken lassen. Hat sich auch schon jemand überlegt, warum es keinen offiziellen Auftritt mit dem Mediengeilen Oberbürgermeister von Berlin gab? |
Zitat:
das hirn war online ;) |
*ausgrab*
Also nach der Meldung droht uns wahrhaft Schlimmes wenn McCain es schaffen sollte (Auszüge): Zitat:
http://www.spiegel.de/politik/auslan...575696,00.html Was hatte die durchschnittliche Iintelligenz des Amerikanischen Bürgers doch gleich für einen Quotienten? :D Ja, genau, und Paris liegt in? Tschechien! :eg: |
Zitat:
*hust* Ich glaub , dass der Hilton egal ist wo sie liegt .... - hauptsache besoffen :eg: |
Das letzte Fernsehduell zwischen den beiden Kandidaten ist durch.
Als Sieger steht Obama fest. Ist er damit schon so gut wie durch? In 3 Wochen bis zur Wahl kann ja noch einiges passieren. Aber aktuell scheint Amerika seinen ersten farbigen Präsidenten zu bekommen. |
Ich drücke ihm die Daumen.
Bei dem was die Reps hier abziehen würde ich mich schon stark wundern wenn Obama nicht klar siegt! Zitat:
Quelle |
wer die Debatten sehen will:
Dritte Debatte: http://www.youtube.com/watch?v=DvdfO0lq4rQ Zweite DEbatte http://www.youtube.com/watch?v=VkBqLBsu-o4 Erste Debatte: http://www.youtube.com/watch?v=F-nNIEduEOw präferiere Obama. |
Da ich mitten in der Nacht eh aufgewacht bin habe ich einfach mal die Glotze eingeschaltet und mir die zweite Hälfte der Debatte angesehen, wobei ich mir die BBC-Übertragung angesehen habe, da ein Übersetzer das Bild doch immer verzerrt und mir bei CNN zu viel unwichtiges Statistik-Gewäsch eingeblendet wird.
Obama wirkt wesentlich präsidialer, während McCain durch die teilweise lächerlichen persönlichen Angriffe eher verzweifelt als selbstbewusst wirkt. Auch von den Inhalten her wirkte Obama überzeugender, da er einfach die Stärken seiner eigenen Pläne hervorhob, während McCain sich damit begnügte Obama möglichst oft zu kritisieren aber seine eigenen Ideen nicht mitteilte. |
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