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Apokus 04-04-2004 17:51

Eben vor allem ham die Amis so ziemlich keine "verträge" was erlaubt und was verboten ist unterschrieben..

Churchill 04-04-2004 18:25

Ja, das waren Atombombenversuche in der Wüste von Nevada. Die Soldaten und Kameraleute die da zu sehen sind, sind alle recht früh an Strahlenschäden gestorben, waren einfach zu nah dran. Zum Teil hat man ja noch Soldaten in Gefechtsausrüstung, das heißt Stahlhelm und Gewehr nach der Explosion in die Explosionszone hineingeschickt.

Die zweite Kanone war wohl eine Wehrmachtskanone mit denen Städte wie Stalingrad und Moskau aus großer Entfernung beschossen wurden. Sie war sehr effektiv, aber schwer heranzuführen, da man dazu zwei paralell verlaufende Bahngleise brauchte.
Die Technik wurde von den Deutschen noch weiterentwickelt und die Treffsicherheit durch besonders lange Rohre erhöht. Die Amerikaner haben die deutsche Forschung nach dem Krieg dann noch weitergeführt, jedoch kamen die Kanonen nie zur Serienreife. Ein Forscher hat dann auf eigene Faust und Kosten weiterentwickelt, das Ergebnis wäre auf dem internationalen Waffenmarkt von großem Wert gewesen, aber er wurde vor der Fertigstellung dann ermordet.

m1a22 04-04-2004 18:47

War das nicht auch der Forscher, der für den Irak diese Super-Kanone bauen wollte? Bzw. auch noch den Traum hegte, Raumsciffe ala Jules Verne per Kanone ins All zu schiessen?

EviLSnipeR 04-04-2004 18:49

Das Schienengeschütz wurde hauptsächlich im 1. Weltkrieg eingesetzt. Im 2. Weltkrieg gab es ein Problem: Flugzeuge.

EEBKiller 04-04-2004 19:04

Jetzt mal zur ersten Kanone: Die sah ja nicht soo riesig aus. Theoretisch ist es doch fast möglich, sowas in nen umgebauten 40-Tonner zu packen und dann damit ziemlich nah an die Frontlinie ranzufahren. Dann die Seitenwände bzw. -planen weg, dann evtl. noch so Art Stützen ausklappen, die man im Boden verankern kann und schon hätte man ne brauchbare Waffe. Wenn dann noch die kleinen Preise vom Plus drauf sind ( :D ) und der eigentlich ohne viel Armee-Fahrzeuge drum herum irgendwo hinfährt, dürfte das doch keinem auffallen.

OK, klingt makaber, aber möglich wärs, oder :confuse2:

m1a22 04-04-2004 19:26

Naja, aber dennoch bleibt es bei der Kanone "nur" um normale Artillerie, denn dass Projektil, dass eine solche Zerstörung anrichten könnte, gibt es nicht. Von daher werden wir von einer Nuke-Cannon ala Generals noch ne Weile verschont bleiben.

Saroc 04-04-2004 19:55

Wenn hier alle sagen:"Hoffentlich wird so eine Waffe nie eingesetzt"....fragt sich nur, warum die USA, Russland und Nordkorea soviele Atomsprengköpfe haben, um die Welt wirklich auszulöschen.

Hitman 04-04-2004 20:31

Naja, wenn ihr mit "so einer Waffe" A-Bomben meint... schonmal was von Hiroshima oder Nagasaki gehört? *rolleyes*

Churchill 05-04-2004 07:47

M1A22: Ja, genau der. Name habe ich leider vergessen.

Evilsniper: Also die Aufnahme ist aber garantiert nicht aus dem ersten Weltkrieg. Das Material ist zu gut und die Uniformen passen auch nicht.

Eebkiller, man kann eine Atomgranate auch mit kleineren Geräten abschiessen, siehe Davy Crocket. Da waren als Bedienmannschaft drei Mann vorgesehen, aber theoretisch genügt auch ein einziger zum Transport und zum Abschuß, denn das Gerät ist nur etwas größer als eine Panzerfaust.Sowas nennt man Gefechstfeldwaffen, das heißt, sie dienen zur Vernichtung naher Armeen. Nah heißt ca. 3 Kilometer.

xTrophy 05-04-2004 08:58

Das is ja ein böses Ding :D

Aber ich glaub die NukeCannon isn Fake, sind mir zu viele verschiedene Aufnahmen dabei, auch wenns gut kommt ;)

Und die fette Tora is ja wirklich nix neues mehr ;) Gibt sogar zum Nachspielen in RTCW ET ;)


Zitat:

Zitat von saemikneu
Nur: Wie konnte jemand die Bäume etc. filmen, wenn sie von der Druckwelle weggepustet wurden?

Und was passiert eigentlich mit dem Auto? (man meinte, dass es sich in Partikel auflöst)
Löst es sich in seine Bestandteile auf?

Filmen geschah damals so: Betonbunker so 2-3 Meter in die Erde eingelassen mit nem kleinen Blickfenster. Meist war da der ein oder andere Mensch drinnen der die Kamera manuell bediente, da EMP die Cam ja sonst unnütz macht. Manuell kurbeln war da die Lösung ;)

Bei der Detonation einer Nuke (egal wie gross) herrschen extreme Temperaturen. Als die Welle auf das Auto traf, verpuffte sofort der Lack auf dem Fahrzeug und hinterlies nur ne Rostfreie Karosserie.

Zitat:

Zitat von EviLSnipeR
Ich denke mal das die erste Welle von der schnellen Verbrennung der Luft kam und die zweite Welle auch. Die kam später da sie erst von der Erde absorbiert und dann wieder freigegeben wurde... (Da die Atombombe sich ja in alle Richtungen ausbreitet)

&
Zitat:

Zitat von Apokus
Die kameras wurden in extra beton boxen gestellt um vor der druckwelle geschützt zu sein , das klappte jedoch nur soweit bis die druckwelle aus der falschen seite ZURÜCK kam :D danach war die cam meisten fratze ;)

HÄ? 2 Druckwellen? Wie soll das gehen? Ich weiss das bei einer Detonation das erste das passiert eine Art Druck ist die alles wegpresst, allerdings dauert das vllt eine 10tel Sekunde und auch nicht gerade sehr weitreichend (~1km). Dann wird angesaugt für die Verbrennung und dann gehts *booom* Und die Welle kommt. Und die Retournierung einer Druckwelle ist imho nur Möglich wenn dahinter eine riesige Wand ist, so alá Grand Canyon, dann, eventuell dann, kann die Druckwelle reflektiert werden, aber so?

Zitat:

Zitat von Simsenetti
mich würde mal interessieren wie lang das beschossene gebiet verseucht war bzw. ist.

Kommt auf das verwendete Material an, zb. Uran- 238 hat rund 4,5 Mrd Jahre Halbwertszeit! Andere Materialien haben auch weniger als das ;)

bbman 05-04-2004 10:12

Die erste Welle war sicher mal die Hitze, das Haus fängt ja auch sofort Feuer...

Durch die Druckwelle entsteht im Epizentrum eine Art Vakuum (zumindest etwas dünnere Luft, und durch den Wind wird das wieder ausgeglichen... Zieht halt den ganzen Staub mit und bildet so den Pilz...

Apokus 05-04-2004 11:10

Zitat:

Zitat von xTrophy
HÄ? 2 Druckwellen? Wie soll das gehen? Ich weiss das bei einer Detonation das erste das passiert eine Art Druck ist die alles wegpresst, allerdings dauert das vllt eine 10tel Sekunde und auch nicht gerade sehr weitreichend (~1km). Dann wird angesaugt für die Verbrennung und dann gehts *booom* Und die Welle kommt. Und die Retournierung einer Druckwelle ist imho nur Möglich wenn dahinter eine riesige Wand ist, so alá Grand Canyon, dann, eventuell dann, kann die Druckwelle reflektiert werden, aber so?


Am ort der explosion ensteht durch die erste druckwelle ein nahezu vakuum , die luft die dafür verdrängt wird ist die erste druckwelle , und wenn mans richtig gelesen hätte wäre das großgeschriebene "ZURÜCK" aufgefallen , das ist die sogesehen 2 druckwelle die aus genau der entgegengesetzen richtung kommt um das "vakuum" wieder aufzufüllen ... und aus der richtung waren die kameras damals zuerst nicht geschützt ..... ( Der unterdruck am 0 punkt ist einfach zu groß , als das er sich langsam wieder auffüllen könnte , ergo saugt er so schnell luft wieder an wie er sie in der druckwelle 1 verdrängte )

Doc 05-04-2004 11:33

Zur Grösse: http://www.brook.edu/dybdocroot/fp/p...cost/davyc.htm
Ich glaube, das sagt alles ;)

In Deutschland gabs ne ganze Reihe auch kleinerer nuklearer Waffen:
http://www.fas.org/nuke/guide/usa/ai...e-hercules.htm
Standorte: http://www.goerigk-jever.de/images/sat-nike-all.jpg

Weiters gab es Rucksack-Grosse Atomminen , Sprengkraft ~ 0,3-1kt.
http://stadt.heim.at/london/160940/Mk45madm.jpg
Zitat:

Unter dem Begriff ADM wurden mehrere Kernsprengsätze in Minenform entwickelt. Der MK-9 Kernsprengsatz war der erste dieser Reihe und wurde 1957 ins Kernwaffenarsenal der Vereinigten Staaten mit aufgenommen. Ende der 60er Jahre war dann von Seiten der USA geplant, entlang der innerdeutschen Grenze mehrere Kernsprengsätze im Boden zu verlegen, um das Grenzgebiet -und einen unbestimmten Teil Deutschlands- im Falle eines Angriffs des Warschauer Pakts stark und nachhaltig radioaktiv zu verseuchen und so einen sowjetischen Vormarsch auf andere Nato-Staaten zu stoppen. Die damalige Bundesregierung schaffte es glücklicherweise, diese Pläne zu vereiteln, obwohl in deutschen Grenzorten bereits Löcher für die Verlegung der ADMs ausgehoben worden waren. Im Zusammenhang hiermit bemühte man sich, die sogenannte Rucksackbombe zu entwerfen, bei welcher die kritische Masse vom Gewicht so weit nach unten gesetzt werden sollte, dass die Bombe von nur zwei Infanteristen in ein Krisengebiet gebracht werden kann, dort aufgestellt wird und von denselben Infanteristen auch zur Detonation gebracht werden kann.
Quelle: http://stadt.heim.at/london/160940/fire1.html

Apokus 05-04-2004 12:01

Hm da doc mich nicht verbesserte denk ich mal meine erklärung zu den druckwellen war halbwegs ok ^^

bbman 05-04-2004 13:03

Und unterscheidet sich nix von meiner... :p :D

Doc 06-04-2004 09:58

Zitat:

Zitat von Apokus
Hm da doc mich nicht verbesserte denk ich mal meine erklärung zu den druckwellen war halbwegs ok ^^

Ich denke schon, daß das richtig ist - bin ja auch nicht allwissend ;) :D


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