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-   -   Wer ist alles auf die Bahn angewiesen, oder... (http://www.cncforen.de/showthread.php?t=72844)

YODA 07-07-2007 13:54

Zitat:

Zitat von MafiaTanX (Beitrag 1462394)
Also, wenn du deren Arbeitszeiten siehst, sind die 1.900€ wikrlich nicht viel...
Bin nicht von Betroffen.
Finde es trotzdem kriminell wie die bahn sich gegenüber entschädigungen verhält.

was meinst was nen koch verdient ?
und meist immer noch ne 6 tagewoche
die wuerden sich ueber 1900,- freuen

gersultan 07-07-2007 15:10

Zitat:

Zitat von Germane45 (Beitrag 1462342)
Ich Dummerchen. *vorstirnklatsch*

Da jedes Unternehmen ja auch eine soziale Verpflichtung gegenüber ihren Mitarbeitern hat, habe ich doch glatt übersehen, das die Bahn dem schon in ausreichendem Maße nachkommt. :rolleyes:

Die Zugführer fahren ja nur den ganzen Tag sparzieren, weil die Technik das Denken übernimmt.
Wir danken der Bundesbahn dafür. :yes:

Dafür kriegen die Fahrer dann auch noch Geld und DienstKleidung.

Beim nächsten Warnstreik stellen wir uns alle am besten mit diesem Schild http://smilies.cncforen.de/generator...0Arbeit%20hast

auf den Bahnsteig vor den Fahrer.
Wenn er dann auch noch sein Maul aufreisst, benutzen wir die Schilder nicht nur zum herhalten. :jupp:

überspitzt gesagt hast du vollkommen recht Germane ;)

wie definierst du "soziale Verpflichtung" eines Unternehmens gegenüber dem Mitarbeiter? Ich würde als Punkte zuerst anbringen, dass das Unternehmen dafür sorgt: das mein Arbeitsplatz sicher ist, das ich nicht zu schaden komme, "ausreichend" bezahlt werde ...

Was ist dann meine "soziale Verpflichtung" gegenüber dem Unternehmen? Das ich dafür sorge, das es dem Unternehmen "gut" geht, das Unternehmen nicht schäde und das das Unternehmen "Gewinn" machen kann ...

Nun sieht es so aus, dass die streikenden Lokführer (und darum geht es hier) aktuell ihren Verpflichtungen gegenüber ihrem Unternehmen nicht nachkommen oder?

Streiks generell sollten wirklich nur im äussersten Notfall genutzt werden, aber diese "Warn"-Streiks nötigen vor allem nun sehr viele Unbeteiligte, was sicher nicht im Sinne des Erfinders ist :rolleyes: Warum werden zum Beispiel, als Warnung, nicht nur ausgewählte Fernzüge (IC, ICE) und Güterverkehr bestreikt? Also das der Fahrplan "nur" ausgedünnt wird? Wäre es nicht "Warnung" genug? Die arbeitenden Menschen könnten dann immer noch zur Arbeit kommen bzw. die Urlauber zu ihren Urlaubszielen ...

@Yoda plus den "geliebten" Teil-Dienst ... Mittags ein paar Stunden und Abends nochmal ein paar ... dito zu Kellner/innen ... aber interessiert ja so keine Sau ...

achja: Warum streikt keiner, weil die Renter auch dieses Jahr wieder nur einen Witz als "Rentenanpassung" bekommen haben? Achja... geht ja nicht direkt um's eigene Geld-Säckel ... verstehe ... :nos:

YODA 07-07-2007 15:28

Zitat:

Zitat von gersultan (Beitrag 1462415)

@Yoda plus den "geliebten" Teil-Dienst ... Mittags ein paar Stunden und Abends nochmal ein paar ... dito zu Kellner/innen ... aber interessiert ja so keine Sau ...


und die feiertagszuschlaege sind ja auch schon seit langerzeit gestrichen worden

ps. was sind eigentlich nachmal feiertage :confused:

Mitdaun 07-07-2007 17:09

Feiertagszuschläge gestrichen? :angst: Darüber ist das wo man in meinen Job richtig Geld machen kann;)

Ich erriche die 1500€ nur indem ich über 250Std. mitsamt nachtschicht einlege.
Selbst dann, bin ich nur nah dran, und nich auf die genaue summe drauf.

Aber lasst den Lokführer mal an den Ast stägen auf den die Sitzten, irgentwann bekommen die die Rchnung schon serviert.

Zitat:

ps. was sind eigentlich nachmal feiertage
Feiertage ist das wo wir in meiner Branche 100% bekommen, also das sind die einzigen Tage, wo sich das Arbeiten wirklich richtig lohnt;)

Weis aber was du meinst, 13,5 Std. und das sieben Tage am Stück arbeiten ist auch nicht toll, und das ganze dann für für die paar kröten die wir "bekommen".
Achja, wir haben bekommen auch mehr in diesen Jahr, jaja satte 30cent mehr die Stunde:rolleyes:
Die Lokführer sollen froh sein so ein Job zu haben, und gerade wenig werden die auch nicht Arbeiten, aber sorry ich vergass, wer mehr hat will immer mehr bekommen.

31%... lächerlich.

RangerOfDead 07-07-2007 19:34

Jetz hoffen die auchnoch auf Unterstüzung aus der Bevölkerung, Knüppel sollte man dennen zwischen die Füsse schmeißen damit sie endlich mal wieder aufm Tepich kommen, wenn es ihnen nicht passt das sie 1900€ bekommen weil sie alle 30 Sekunden auf ein Pedal tretten dann sollen sie sich was anderes suchen. Selbst wenn sie ihre 2500€ bekommen würden würde sich das ganze wieder bei den Leuten die auf die Bahn angewiesen sind wieder auswirken da die Preise angehoben würden, mal wieder. Andere Leute arbeiten um einiges härter und länger (Thema Baustellen sag ich nur) und bekommen nichtmal ansatzweise das gleiche Gehalt. Wenn sie mehr Geld wollen sollen die sich nen 2.Job suchen oder Lotto spielen, aber der Streik wird wohl kaum Wirkung zeigen, höchsten soweit das die irgentwann alle in der Bahn sitzen um zum Arbeitsamt zu fahren.

Junker 10-07-2007 00:14

Die Streiks fand ich teilweise daneben. Es hat eher die getroffen, die die Bahn nutzen wollten. Es ist ein großer volkswirtschaftlicher Schaden entstanden. Das als "höhere Gewalt" abzutun...? Naja... Die Bahn AG hat während der Streikzeit eigentlich fast plus gemacht statt Geld verloren. Die eingesparten Strom- und Dieselkosten sind wahrscheinlich beträchtlich...
Viele Kunden mit Fracht sind auf LKW umgestiegen. Die Transportfirmen können sich momentan nicht beklagen. ;) Teilweise wird denen sogar der doppelte Preis gezahlt wie sonst üblich. Wer das wieder zahlen darf? Der Endkunde...

Sven 10-07-2007 01:28

Junker, in dem Fall muss es die treffen, die die Bahn nutzen wollen - ansonsten wäre es sinnlos?

Apokus 10-07-2007 07:09

Naja, wie war das nun ?
Es gibt zumindest in NRW eine Einstweilige Verfügung die den Lokführern untersagt zu Streiken bzw diese als nicht Rechtmässig beurteilen wird.
Wäre doch eine Prima Gelegenheit für die Bahn Stellen einzusparen, schliesslich ist es ja bewiesenermaßen kein rechtsmässiger Streik sondern einfache Arbeitsverweigerung.
Jeder der sich weigert zu fahren könnte direkt vor ort seine Fristlose bekommen aufgrund der Arbeitsverweigerung mh ?
Gerade hier in NRW werden Lokführer demnächst doch eh Unwichtiger, will doch der VRR aufgrund von Finanziellen Problemen einen Günstigeren Nahverkehr der DB.
Mit dem Rauswurf von ein paar Hundert Lokführern könnte man das Verkehrsnetz ausdünnen, damit die beklagte Verspätung sicherlich auch ein paar % veringern und gleichzeitig ein günstigeres Angebot richtung VRR vorlegen.
Die rausgeworfenen Lokführer kriegen bei den kleinen Regionalen Anbietern sicherlich einen neuen Job... für 1200€ Einstiegsgehalt das auf maximal 1500€ aufgestockt wird.

ElDono0 10-07-2007 07:25

wenn gestreikt wird, hat der der Arbeitgeber die möglichkeit, seine mitarbeiter auszustellen oder nicht?

die genauen vorrausetzungen weiß ich jetzt aus dem stegreif nicht...

Junker 10-07-2007 09:50

Zitat:

Zitat von Sven (Beitrag 1462971)
Junker, in dem Fall muss es die treffen, die die Bahn nutzen wollen - ansonsten wäre es sinnlos?

Sind die Kunden diejenigen, die entscheiden wer wieviel Geld verdient? Selbst wenn Ärzte streiken wird für eine Mindestversorgung gesorgt.
Es kann nicht sein, dass Arbeitnehmer eines Transportunternehmens, welches in ihrem Bereich (Schienenverkehr) auf Bundsstrecken ein Monopol inne hat, streiken. Wenn die etwas freundlicher wären (im Hinblick auf die Bahnkunden) würden die eben spätvormittags bis frühnachmittags streiken aber doch nicht zur Zeit wo der Berufsverkehr rollen muss für die Wirtschaft.
Auch etwas merkwürdig ist, dass sich die drei Bahngewerkschaften unterschiedlicher Meinungen sind und sich offenbar nicht abgesprochen haben. Sehr kontraproduktiv...
Aber weiter gehts:
Zitat:

Zitat von Sven
Das wäre höchst kontraproduktiv, evtl. merkt nämlich dann der Bahnvorstand wo sie noch Züge einsparen können (Hey, hat doch auch mit der Hälfte der Züge einwandfrei funktioniert...) und so werden dann weitere Stellen abgebaut.

Glaubst du die Bahn ist ein Unternehmen, was überfinanziert ist und wo es einfach so hingenommen wird, dass unproduktive Züge durchs Land fahren und keiner darüber Meldung nach oben macht? Wenn Züge überflüssig sind, fliegen sie raus. Es ist kein Unternehmen wie die DDR, wo entgegen jeglicher Vernunft und wirtschaftlichem Denken gehandelt wird. Wo kämen wir denn dann da hin?

Chriz 10-07-2007 17:23

Zitat:

Zitat von Apokus (Beitrag 1462983)
Naja, wie war das nun ?
Es gibt zumindest in NRW eine Einstweilige Verfügung die den Lokführern untersagt zu Streiken bzw diese als nicht Rechtmässig beurteilen wird.
Wäre doch eine Prima Gelegenheit für die Bahn Stellen einzusparen, schliesslich ist es ja bewiesenermaßen kein rechtsmässiger Streik sondern einfache Arbeitsverweigerung.

Die Verfügung wird aber afaik erst rechtskrätig, wenn sie zugestell wurde - und das war gegen 8 Uhr meines Wissens noch nicht der Fall, also hatte die Verfügung keine Wirkung...

Germane45 10-07-2007 20:57

Ich möchte jetzt hier nicht auf jeden gezielt eingehen.
Dazu ist die Zeit für mich leider zu knapp. :(

Aber ich Frage mich schon, ob der Sinn und Zweck des Warnstreiks überhaupt von einigen hier verstanden wurde, oder wird.

Dazu müsste man auch mal über seinen eigenen Tellerrand schauen.
Ausserdem geilt sich hier jeder an den 30% auf.

Die Zahl steht zwar im Raum, ist aber sicher unrealistisch.

[quote=gersultan;1462415]überspitzt gesagt hast du vollkommen recht Germane ;)

wie definierst du "soziale Verpflichtung" eines Unternehmens gegenüber dem Mitarbeiter? Ich würde als Punkte zuerst anbringen, dass das Unternehmen dafür sorgt: das mein Arbeitsplatz sicher ist, das ich nicht zu schaden komme, "ausreichend" bezahlt werde ...

Was ist dann meine "soziale Verpflichtung" gegenüber dem Unternehmen? Das ich dafür sorge, das es dem Unternehmen "gut" geht, das Unternehmen nicht schäde und das das Unternehmen "Gewinn" machen kann ...

Nun sieht es so aus, dass die streikenden Lokführer (und darum geht es hier) aktuell ihren Verpflichtungen gegenüber ihrem Unternehmen nicht nachkommen oder?

Streiks generell sollten wirklich nur im äussersten Notfall genutzt werden, aber diese "Warn"-Streiks nötigen vor allem nun sehr viele Unbeteiligte, was sicher nicht im Sinne des Erfinders ist :rolleyes: Warum werden zum Beispiel, als Warnung, nicht nur ausgewählte Fernzüge (IC, ICE) und Güterverkehr bestreikt? Also das der Fahrplan "nur" ausgedünnt wird? Wäre es nicht "Warnung" genug? Die arbeitenden Menschen könnten dann immer noch zur Arbeit kommen bzw. die Urlauber zu ihren Urlaubszielen ...

@Yoda plus den "geliebten" Teil-Dienst ... Mittags ein paar Stunden und Abends nochmal ein paar ... dito zu Kellner/innen ... aber interessiert ja so keine Sau ...

achja: Warum streikt keiner, weil die Renter auch dieses Jahr wieder nur einen Witz als "Rentenanpassung" bekommen haben? Achja... geht ja nicht direkt um's eigene

*-.NOD-Mod.-* 10-07-2007 21:02

Tut mir leid für die dumme Frage aber: Ab wann ist ein Streik ein Warnstreik und wann ein normaler? ....

Germane45 10-07-2007 21:09

Es gibt keine dummen Fragen. :)

Ein Warnstreik ist eine zeitlich befristete Arbeitsniederlegung während einer Tarifverhandung.

Ein Streik ist zeitlich unbefristet.

*-.NOD-Mod.-* 10-07-2007 23:42

Ok danke... :)

Germane45 14-07-2007 22:58

Bis kommenden Donnerstag halten die Zugführer wohl erst mal Ruhe.
Hier mehr dazu.

LordMordred 16-07-2007 10:50

Na da bin ich mal gespannt wie lange sich das noch hinzieht, denn die Bahn kann eigentlich nur ganz schwer nachgeben, da sonst die anderen Gewerkschaften den Tarifvertrag wieder lösen können. Und die GDL kann nicht auf den Tarifvertrag der anderen runtergehen, da sie sich sonst ad absurdum führen :crazy:

Germane45 16-07-2007 18:04

Ich finde den Abschluss von Mehdorn taktisch gar nicht mal so schlecht.
Zuerst hatte ich mich ja gewundert, warum die Bahn ihren Angestellten freiwillig fast 4 % bewilligt.

Nach bekanntwerden der Ausstiegsklausel ist es eigentlich für mich nicht mehr verwunderlich.

Das soll wohl u.a. auch die Hemmschwelle für die Zugführer erhöhen, zu viel zu verlangen.

Bernd_XP 20-07-2007 18:07

Nur mal meine Meinung:
Während die anderen beiden Gewerkschaften sich damit zufrieden geben, die Lohnerhöhung um die 4,5% zu akzeptieren, stößt die GDL ne komplette Grundsatzdiskussion an. 31% Lohnsteigerung fordern und dann Verhandlungen ablehnen ist nicht so der wirklich gute Stil, mit dem man Sympathien gewinnt. Und jetzt meine ich nicht unbedingt nur durch den evtl. folgenden Streik an sich, sondern auch um die "Frechheit" so eine Forderung evtl. durchgesetzt zu haben. Solche Prozentzahlen wecken Begehrlichkeiten bei anderen Gruppen, obwohl diese dann mit Sicherheit nicht so gerechtfertigt sind.

Es täte beiden Seiten (Bahn wie auch Lokführern) nicht schlecht, sich aufeinander zuzubewegen.

Germane45 20-07-2007 19:59

Mehdorn ist, so wie ich das verstanden habe bemüht, die Zugführer und deren Gewerkschaft so hinzustellen, das die nur Dollarzeichen in den Augen haben und gar nicht verhandeln wollen.

Dabei soll aber Mehdorn die Verhandlungen abgebrochen haben, so wie ich das heute gelesen habe.

Da ich aber täglich so viele verschiedenen Online Nachrichtenseiten lese, müsste ich das erst wieder raussuchen. :hmm:

Auf die schnelle fand ich nur das:
Zitat:

"31 Prozent mehr Geld sind eine Forderung, wir hätten auch 200 Prozent fordern können", so Kinscher. "Forderungen sind nie ein Abschluss." Der GDL-Mann ließ durchblicken, dass die Gewerkschaft bei einem separaten Abschluss ein geringeres Plus akzeptieren würde.

Kinscher räumte Bedenken ein, dass die Stimmung sich gegen die Lokführer wende, wenn in der Ferienzeit die Züge stillstehen. Man habe aber keine andere Wahl. "Wenn wir vor dem Bahn-Hauptquartier streiken, würde das Herrn Mehdorn nur ein müdes Lächeln kosten." Um Reisende zu schonen, sei denkbar, zunächst nur den Güterverkehr lahmzulegen.
Das Mehdorn auf Kosten der Fahrgäste hoch pokert, sieht man auch hier.

Mitdaun 11-10-2007 19:32

Zitat:

Zitat von Germane45 (Beitrag 1465575)
Mehdorn ist, so wie ich das verstanden habe bemüht, die Zugführer und deren Gewerkschaft so hinzustellen, das die nur Dollarzeichen in den Augen haben und gar nicht verhandeln wollen.

Naja solangsam kommt mir das so vor als das der Cheffe von der GDL nicht verhandeln will.
So wie der letzte Zeit im Fernsehe autritt.

Achja wer ist den morgen auf die Bahn angewiesen? Bisher ist was von 2 - 254 Uhr Streik angekündigt, mal sehen wieviele Züge fahren werden. Da ja nicht immer alle Fahrer Streiken.

MasterLow 12-10-2007 08:02

Hier am Hauptbahnhof in Hamburg meinte ne Bahnangestellte einfach nur "Pech" zu mir, als ich mich erkundigen wollte, obs irgendeine Möglichkeit gibt heute nach Neumünster zu kommen...

Dark Warrior 12-10-2007 08:35

ich muss heute auch wo hin kann aber nicht da keine u-bahn, straßenbahn oder bus hinfährt und eine taxe is mir zu teuer:mad:

RedBasti 12-10-2007 08:38

Bosoc, das verstehe ich nicht ganz. Busse, Tram und U-Bahnen unterstehen nur der BVG und in keinster Weise der DB und sollten daher normal fahren. Vermutlich sind die zwar überfüllt, da der Ausfall der S-Bahn kompensiert werden muss aber fahren sollten sie.

Apokus 12-10-2007 08:55

wielange müssen die wohl streiken, damit die Bahn genug verlust gemacht hat um 100,200,300,400 oder 500 Streikende "betriebsbedingt" entlassen zu müssen ? :rolleyes:
Von mir gibts kein Verständnis dafür was sie da abziehen.... und die Mehrheit der Leute die über das Thema sprechen sehens mittlerweile ähnlich.

Soviel auch zum Thema "Die Bevölkerung steht hinter uns" usw :wrofl:

Dark Warrior 12-10-2007 09:04

Zitat:

Zitat von RedBasti (Beitrag 1480890)
Bosoc, das verstehe ich nicht ganz. Busse, Tram und U-Bahnen unterstehen nur der BVG und in keinster Weise der DB und sollten daher normal fahren. Vermutlich sind die zwar überfüllt, da der Ausfall der S-Bahn kompensiert werden muss aber fahren sollten sie.

nein mein problem ist das die BVG nichts hat womit ich da jetzt schnellstens hinkönnte;):nos:

Mitdaun 12-10-2007 09:10

Naja es soll auch GDL Lokführer geben die S- und Regionalbahnen fahren und Arbeiten wollen.
Achja, und die Bahn soll auch wieder neue Lokführer suchen:D
Würde es mir 3 mal überlegen da zu Streiken, ob der Streik nun gerechtfertigt ist, oder nicht, aber ich würde niemals die Leute verärgern die mir meinen Job ermöglichen.

Bosoc meinte wohl das, da da er hinmuss nur ebend eine S - oder Regionalbahn hinfährt, und sonst nix, sowas soll es geben.

Sven 12-10-2007 10:26

Ach, in 10, spätestens 20 Jahren gibt's eh keine Lokführer mehr, dann fahren nur noch führerlose Züge durch die Gegend....

Volker 12-10-2007 10:55

Tja Sven.........da muss ich dich enteuschen.Diesen Versuch hat es schon in Süddeuschland gegeben............Ergebniss: Das ging voll in die Hose :D

Sven 12-10-2007 11:05

Führerlose Züge: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,510362,00.html


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